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1/48 Fonderie Miniatures - Handley Page Hampden B. Mk. I

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Hans-Jürg:
Hoi zaeme,

Statt immer nur motzen moechte ich hier mal einen Baubericht posten ;). In einem anderem Forum findet zur Zeit ein Group-Build mit dem Thema 1940 statt. Gebaut wird alles was im Jahre 1940 im Einsatz war, die gewaehlten Markierungen muessen dem Original im 1940 entsprechen.

Eigentlich wollte ich eine Breguet 693 beisteuern um die Armée de l'Air wuerdig zu vertreten aber dieser Bausatz im von mir bevorzugtem Massstab 1/48 ist zur Zeit nicht erhaeltlich.

Aus diesem Grunde bin ich auf die Handley Page Hampden gekommen. Die HP Hampden war neben der Vickers Wellington das Rueckgrat des Bomber Command der RAF 1939 - 1941. Fuer weitere historische Informationen verweise ich auf das www oder ihr muesst bis zum Roll-out warten. ;)

Günther:
Hallo

Freu mich auf diesen Baubericht - find den Flieger irgendwie hübsch - auch wenn ich ihn ja nie auf den Basteltisch nehmen würde...

gruss
günther

Hans-Jürg:
Bausatzvorstellung findet Ihr hier: http://www.modellbaustammtisch.ch/forum/index.php?topic=533.0

Falls dieser Baubericht nicht nur eine copy-past Angelegenheit sein sollte, ist Euer Input gefragt. Also bitte moeglichst viele Fragen, Bemerkungen und Kritik.

Die ersten paar Beitraege sind Kopien von dem anderen Forum.

Nachdem ich den Rumpf grob versaeubert hatte, habe ich ihn mal provisorisch zusammengefuegt um zu schauen wie es so aussieht. Die diversen Fensteroeffnungen sind noch nicht angepasst, dies erfolgt beim einpassen der Vacu-Teile, daher keine Panik hier .

Die Gravuren sind nicht 100% deckungsgleich bei der linken und der rechten Rumpfschale, auch hier etwas, dass man loesen kann - spaeter!

Sinkstellen hat es an der rechten Fluegelwurzel, dem Hoehensteuer/Rumpf-Uebergang und an der Rumpfoberseite hinter dem Cockpit, alles loesbar.

Hans-Jürg:
Nun komme ich zu dem ersten groben Schnitzer der sich der F.M. Formenbauer geleistet hat. Der untere Heckstand: erstens ist die linke (im Bild die rechte ) Rumpfschale grosser und weiter, hier muss man die Feile/Schleifpapier ansetzen, und 2. ist die Oeffnung fuer den Heckstand ungleich. Die rechte (im Bild die linke) Oeffnung ist korrekt. Alles klar?

Hier muss mittels der Verglasung eine sorgfaeltige Einpassung erfolgen.

Hans-Jürg:
Habe nun die Fluegel in Angriff genommen. Eine grobe Anpassung war zuerst nicht moeglich, da die Klebestellen and den Fluegelkanten eher einem Wellblech als einem Fluegel glichen. Auch waren die Hinterkanten viel zu dick. Habe daher alles schoen duenn geschliffen. Nachdem sich der Staub gelegt hat, habe ich die Fluegeloberseiten (Minus Klappen die Stoffbespannt waren) mittels 400er, 600er, 1000er und 1500 Schleifpapier nass poliert. Die Oberflaeche sieht nun annehmbar aus.

Saemtliche Gravuren wurden nachgezogen. Dabei habe ich bemerkt, dass die Panellines an an gewissen Stellen wie abgesplittert sind. Aus diesem Grund habe ich mit fluessigen Kleber diese Schwachstellen behandelt und nochmals poliert.

An den  Fluegelwurzeln hat es noch ein paar Sinkstellen die mit Mr. Surface behandelt wurden/werden.

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