Hallo Leute
Zur Abwechslung mal kein Schwermetall von mir...
Zum Original:Hier möchte ich auf den Artikel im Wikipedia verweisen, welcher die Geschichte dieses bekannten Flugzeugs gut wiedergibt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_87Bei meiner Maschine handelt es sich um die Version R-2 (R=Reichweite) welche mit einem grösseren Tank im Rumpf und zwei Flügeltanks ausgerüstet wurde. Damit konnte die Reichweite beträchtlich erhöht werden.
Ich habe die Maschine mit der Kennung T6 + CP geflogen von Hubert Pölz gebaut. Diese Maschine war mit einer für deutsche Verhältnisse untypisch grossen "Nose Art" verziert. Die Schlange war nicht nur auf dieser Maschine aufgemalt, sondern auch auf anderen. Ob es sich um ein Staffel-Abzeichen handelte ist nicht ganz klar. Die Meinungen gehen auch auseinander ob die Felder im Schlangenkörper wirklich rot bemalt waren, ich werde es aber so darstellen. Erstens gefällt es mir besser und zweitens sind die Decals so vorgegeben
Hier könnt Ihr Euch ein Farbprofil der Maschine anschauen:
http://wp.scn.ru/en/ww2/b/29/2/7/4... und hier findet Ihr Infos zum Piloten Hubert Pölz:
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/Poelz-R.htmZum Bausatz:Da ich den Bausatz von Hasegawa noch in meinem Lager hatte, habe ich diesen genommen. Italeri hat kürzlich ebenfalls einen 1:48'er Bausatz herausgebracht, welcher wohl besser detailliert ist als das Hase-Teil. An Zurüstteilen habe ich ein Cockpit-Set von Aires, die MG's, ein Revi, Magazine und die Exhaust von Quickboost, Decals von Tally-Ho und Masken von Eduard verwendet.
Zum Bau:Das grösste Manko des Hase-Bausatzes sind die Anlenkungen für die Querruder. Im Original sind das Stangen, welche von den Klappen in die Flügel führen. Hasegawa hat es sich hier gar einfach gemacht und diese ausgegossen. Also habe ich diese entfernt und mittels Rundprofilen nachgebaut. Das Einpassen des Aires-Cockpits hat ebenfalls einiges an Arbeit gegeben aber war keine grössere Hürde. Sonst verlief der Bau ziemlich problemlos. Die Decals warden dann wieder eine Herausforderung, da dies sehr "zerbrechlich" waren und sich schon im Wasser in einzelne Teile geteilt haben. Zum Glück habe ich es aber geschafft, die Puzzle wieder zusammenzusetzen.
Für die Bemalung habe ich ausschliesslich Farben von Gunze verwendet. Die Tarnflecken habe ich nicht freihand sondern mittels schwebenden Masken aufgebracht.
So, nun aber genug geschreiben, hier die Bilder...
Kritik und Tipps wie immer ausdrücklich erwünscht!
Tschüss
Claudio