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Bauberichte => Luft => Thema gestartet von: Claudio am 16. Juli 2013, 15:47:26
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Hallo Leute
Anlässlich eines GB in einem anderen Forum baue ich eine A-20G Havoc von MPM im Massstab 1:72. Als Einstieg für den Baubericht möchte ich Euch den Bausatz und die verwendeten Zurüstteile hier vorstellen.
In der attraktiv gestalteten Verpackung verstecken sich 4 Spritzlinge in hellgrauem Plastik, 1 Spritzling mit Klarsichtteilen, eine Bauanleitung, ein Decalsheet und eine farbige Bemalungsanleitung für die verschiedenen Markierungsvarianten.
Beim Bausatz handelt es sich um einen Short-Run-Bausatz, allerdings ohne den sonst üblichen Resin oder Ätzteilen. Die Detaillierung ist deshalb nicht in allen Bereichen genügend. Aus diesem Grund habe ich mir den Eduard-Big-Ed Ätzteilsatz gegönnt. Dieser besteht aus den Masken für die Klarsichtteile, zwei Platinen für den Innenausbau und einer Platine für den Aussenausbau. Vor allem das Cockpit gewinnt durch die Ätzteile deutlich. Dies ist auch nötig, da die Kanzel geöffnet dergestellt werden kann.
Die Qualität des Spritzgusses ist sehr gut, so sind z.B. die Motoren für diesen Massstab absolut genügend. Die Panellines sind auch sehr schön ausgeführt. Die Klarsichtteile verdienen ihren Namen und sind schlieren- und fehlerfrei gegossen.
Zur Wahl stehen 3 attraktive Markierungsvarianten welche auf einem farbigen A-4 Faltblatt dargestellt sind. Die Farbangaben beziehen sich auf Gunze-Acryl-Farben was mir sehr entgegenkommt, sind dies doch meine Lieblingsfarben.
Die Decals machen einen hervorragenden Eindruck und sind ohne Versatz gedruckt.
Die Anleitung kommt als kleines A5-Heft in schwarz-weiss und ist leicht verständlich.
Alles in allem also ein sehr schöner Bausatz mit einem guten Preis/- Leistungsverhältnis. Zwei kleine Mankos habe ich bis jetzt entdeckt: die .50 cal. Brownings sind nicht wirklich toll dargestellt, diese werde ich durch Quickboost-Läufe (mein B-24 - Bausatz wird hierfür geplündert ) ersetzen. Der zweite Fehler ist das Fehlen des Schlauchbootes, welches hinter dem Pilotensitz verstaut war. Da werde ich um einen Scratch-Bau nicht herumkommen.
Nun lasse ich die Bilder sprechen...
Tschüss
Claudio
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....
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Hi Claudio
Ein sehr interessanter Vogel, der liegt bei mir auch noch rum.... ;D
Damit ich Dir schon mal die Lust am bauen verderben kann, hier noch ein Hinweis auf einen weiteren Fehler vom MPM Bausatz ;)
Die Beulen die hinter den Motoren auf die Tragflächen geklebt werden, sind viel zu gross!!
Vor Allem zu breit, hier ein Bild: http://www.militaryfactory.com/aircraft/imgs/douglas-a20-havoc_6.jpg
Sehr schön beschrieben auch im ModellFan Februar 2012
Bei Bedarf hab ich Dir 3-Seiten Risse in 1/72 :)
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Hoi Claudio
Vielversprechend.....da bleib ich dran :P
Da der Juli mit Zügeln bei Freunden und mir verplant ist, bin ich froh, wenigstens als Zuschauer dabei zu sein.... ::)
Frage: kennst du die MG's von Master?
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@Beat
Na toll! Und schon ist fertig mit dem "rundumsorglosbau" >:( ;) ;D ;D
Danke für den Tipp, dann werde ich mal die Modelfan ausgraben.
Die Seitenrisse wären natürlich eine grosse Hilfe, hast Du die digital?
@Peter
Ja, die MB - Läufe kenne ich, wäre natürlich die Deluxe - Variante. Die Quickboost Dinger sind allerdings auch nicht sooooooo schlecht. Vielleicht gibt es auch einen Mix, die MG's im Bug von Quickboost und die im Drehturm von MB...
Tschüss
Claudio
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Hoi Claudio
Ich "sehnte" mich auch längere Zeit nach der Havoc, entschloss mich aber dann für die B-25, aber ich schaue mal was du uns zeigst.......und dann wäre ein Warenkorb ja schnell gefüllt ;D
Ich möchte dir aber noch ein Buch empfehlen, es beinhaltet einen grösseren Bericht über die A-20 mit Durchsichtzeichnung und farbigem Dreiseiten-Profil..... :P :P
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Die Seitemrisse hab ich in Papierform.
Ich würde sie kopieren und am 2. August mitbringen, reicht das zeitlich?
Oder ich Scan die Zeichnungen ein und Mail sie Dir......
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@Beat
Kopieren und Mitbringen reicht völlig, vielen Dank! Ich nehme dann auch meine Baustelle mit ;D
@Peter
Vielen Dank für den Tipp! Da werde ich doch gleich etwas goooogeln ;) ;D
Tschüss
Claudio
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Hi Leute
Es geht los! ;D
Gleich zu Beginn habe ich mich meinem Angstgegner gestellt und die für die Version G typischen Verkleidungen der Turbolader (?) überarbeitet. Die Teile im Bausatz sind leider viel zu breit und bauchig. Mittels Dremel und Schleifpads habe ich diese auf das richtige Mass reduziert. Anschliessend wurde es auf den Flügel geklebt und mit 2K Spachtel gefüllt. Die Verkleidungen müssen gegen hinten noch flacher auslaufen, das mache ich in einem zweiten Schritt.
Auch beim Rumpf sind erste Arbeiten erledigt. Nach dem Tipp dass die Nase nicht sauber passt und Trockenanpassungen habe ich, entgegen der Bauanleitung, den vorderen Teil direkt an den Rumpf geklebt. Diese Teile werden zuerst sauber angepasst und wo nötig verspachtelt. Wenn beim Zusammenfügen der Rumpfhälften Spalten entstehen sollten, werde ich diese mit Plastic-Sheet auffüllen.
Tschüss
Claudio
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Waren die beiden Verkleidungen massiv ausgeführt? Ansonsten müssen die ja jetzt hauchdünn sein, wenn du soviel wegfräsen musstest.
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Sauber umgebaut, da scheint es noch einige Spachtel und Schleifarbeiten zu geben.
Gruss Marcel
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@Markus
Beinahe ;) ;D Die Teile sind sehr dick, so dass das Wegfräsen kein Problem war. Nur beim Übergang zum Flügel war nicht genügend Material vorhanden, das habe ich dann mit Spachtelmasse aufgefüttert.
@Marcel
Das befürchte ich auch ;) ;D
Tschüss
Claudio
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Claudio, das grüne nach Seife aussehende Filler, welche ist das, kenne ich ja nicht.
Bin gespannt auf weitere Berichten.
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Sauber gelöst!!
Sehen sehr gut aus die umgebauten teile :)
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@Ernst
Das ist "Green Stuff" von Citadel (Warhammer usw.). Es ist mein erster Versuch mit dem Zeugs, allerdings komme ich mit Andrea Sculp besser zurecht.
@Beat
Danke ;)
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Hier geht's nun endlich weiter....
Die Verkleidung auf der Tragflächenoberfläche ist nun in seiner eindgültigen Form (die Orangenhaut - Probelakierung habe ich wieder entfernt ;) ). Weiter geht's mit dem Cockpit. Leider ist der Ätzteilsitz von Eduard zu gross. Ich habe deshalb den Bausatz-Sitz überarbeitet und werde diesen verbauen. Die Seitenkonsolen in den beiden Flugzeughälften haben recht gut gepasst, die kleinen Spalten wurden verspachtelt. Zwischendurch habe ich die Triebwerksgondeln zusammengebaut und bei der Aufnahme des Bugfahrwerks einige wenige Ätzteile verbaut.
Nun ist Farbe ins Spiel gekommen. Die Farbangaben von MPM beziehen sich auf die Gunze Acryl-Farben was mir sehr entgegenkommt da dies meine Lieblingsfarben sind. Das Cockpit und die restlichen auf dem Bild befindlichen Teile erhielten nun eine Ladung Interior Green. Anschliessend konnte ich die colorierten Ätzteile im Cockpit verbauen. Um die monotone Farbe etwas zu brechen habe ich einige Teile mit Tamiya Smoke überpinselt. Auf dem Foto sieht es etwas komisch aus, in Natura passt es recht gut.
Zwischendurch habe ich mit den Motoren begonnen. Dies sehen auf den ersten Blick sehr gut aus, leider haben sie einen ziemlichen Grat welcher sich nicht enfernen lässt ohne dass die Rippenstruktur leidet. Zum Glück ist dieser Grat an den Seiten, so dass dies mit eingebautem Motor nicht mehr auffällt....
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Hallo Claudio, ich beobachte natürlich auch dein Projekt ;D
Eine Frage: Nimmst du immer die pure Farbe oder hellst du sie etwas auf, was man im 72er Masstab eigentlich tun sollte?
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Hoi Peter
Da kann ich eine klare Antwort geben: sowohl als auch ;) ;D ;D ;D ;D ;D
Beim Cockpit habe ich die "pure" Farbe genommen, da auch die vorcolorierten Eduard Ätzteile dieselbe Farbe haben. Ansonsten mache ich es auch so, dass ich die Farbe aufhelle.
Tschüss
Claudio
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Am Wochenende konnte ich an der Havoc noch etwas weiterarbeiten. Die Motoren wurden schwarz gebrusht und anschliessend mit Chromsilber trockengemalt. Anschliessend habe ich die Eduard-Zündkabel montiert fertig sind die Motoren.
Auch beim Cockpit geht's vorwärts, ich habe die verschiedenen Ätzteilhebel montiert und die "Köpfe" mit Sekundenleim - Tuper modelliert.
Nun fehlt noch der Mattlack und die Montage kann beginnen....
Tschüss
Claudio
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Die Hebel und ihre Köpfe gefallen mir. Werde das auch mal versuchen.
Gruss Marco
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Sehr schön und sehr sauber gemacht!! :P
Dir scheint das Gefummel mit Ätzteilen ja auch zu liegen. ;D ;D
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Danke Euch!
Und weiter geht's. Die farbigen Eduard-Ätzteile sind sehr schön bedruckt, da gibt es nicht's zu meckern. Allerdings sind sie für meinen Geschmack nicht matt genug. Ich habe dem mit Vallejo-Mattlack nachgeholfen. Die Instrumente haben anschliessend einen Tupfer KristalKlear bekommen (Weissleim oder Glanzlack funktioniert auch). Der Drehturm ist bis auf die Glaskuppel auch fertig und wird erst am Schluss montiert. Zum Glück kann dieser im Rumpf einfach eingesteckt werden.
Dann war es Zeit den Rumpf fertigzustellen. Es wurden die Klarsichtteile (Seitenfenster) und das Cockpit eingeklebt. Zum Glück hat es in der Nase genügend Platz für das Bleigewicht. In der Anleitung sind 10gr angegeben, ich habe zur Sicherheit knapp 20 genommen ;) ;D ;D
Ich wurde gewarnt, dass die Passgenauigkeit der Nase nicht so toll ist. Das kann ich bestätigen. Die Oberseite wies dann einen grossen Spalt auf, welchen ich mit Plastik-Sheet gefüllt habe. Die eingentliche Nase wäre etwas zu schmal gewesen, ich habe diese deshalb auch hier mit einem Stück Plastik-Sheet aufgefüttert. Nun darf gespachtelt und geschliffen werden ;) ;D
Tschüss
Claudio
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Hoi Claudio, das nenn ich bei mir Hochzeit, wenn endlich die Rumpfhälften zusammen sind ;D
Leidige Sache, wenn es dann nicht passt, aber wie bei einer richtigen Hochzeit, auch nicht alles passt zusammen....... ;D ;D
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Das mit der Rumpfpassung ist da immer so eine Sache. Ich bin auch immer froh wenn das geschafft ist und nicht zu viele Gravuren gelitten haben.
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@Peter
;D
@Marco
Recht hast Du!
Da mache ich mir gar keine Illusionen, die meisten Gravuren werde ich neu machen müssen (ich HASSE gravieren) ;) ;D ;D
Tschüss
Claudio
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Gestern habe ich die Nase geputzt.... Nicht meine, die meiner Havoc ;) ;D Nun fehlen noch die Gravuren und dann kommt eine Probelackierung...
Nun brauche ich Eure Hilfe!!!! Im Heck der Havoc hat es ein rundes Loch zu welchem es weder ein Klarsichtteil noch ein Plastikteil gibt. In meinen verschiedenen Unterlagen finde ich absolut keine Infos über den Sinn und Zweck dieser Öffnung. Schlimmer noch, alle Risszeichnungen weisen diese Öffnung nicht auf. Für was zum Geier ist dieses Loch?
Ist das bei den 1:48'er Havoc auch vorhanden?
Danke schon mal für Eure Hilfe!
Tschüss
Claudio
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Hallo Claudio, das ist ein Fenster für eine Kamera...! :)
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Hoi Peter
Echt?? Wo hast Du denn die Info gefunden? Ich habe sicher 1 1/2 Stunden gesucht....
Vielen Dank für Deine Hilfe!
Tschüss
Claudio
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In meinerm Buch über die Amerikanische Luftwaffe, dort hat es eine Durchsichtzeichnung, und genau an dieser Stelle wird eine Kamera erwähnt, und die muss ja ein Loch haben um durchzublicken..... ;D
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Super, vielen Dank! Dann betrachte ich das als gesichert und mache mich an die Herstellung eines passenden Klarsichtteils ;D ;D
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Das Cockpit schaut echt super aus.
Mit dem Rmpf wirst du wol einiges zu spachteln haben :D
Guss Marcel
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Hi Leute
Komme im Moment leider nicht zu viel, deshalb geht es hier etwas schleppend vorwärts. Aber immerhin, die Flügel sind dran.... Das tönt jetzt nicht nach viel, aber leider war hier die Passgenauigkeit seeeehr schlecht und es musste viel gedremelt und gespachtelt werden. Mittlerweile sieht es aber ganz passabel aus, die Übergänge sind für einen Testanstrich bereit...
Tschüss
Claudio
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Es geht langsam vorwärts, es sind nun immerhin die Fahrwerkbeine montiert. Es sieht recht fragil aus, ist aber erstaunlich stabil. Die Bremsleitungen fehlen übrigens noch, die kommen später. Über die Fahrwerke kommen nun die Motorgondeln. Hier ist zum einen etwas Gewalt nötig, zum andern wird es wieder einige zum Spachteln und Schleifen geben...
Tschüss
Claudio
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Hoi Claudio, es freut mich, dass es bei dir auch wieder etwas vorwärts geht... ;D
Eine Frage: du verwendest auch diese Grüne Paste zum verschleifen, wie ist deren Konsistenz, etwa wie Revell-Plasto? Und kann man das verdünnen und mit was? ::)
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Hoi Peter
Die grüne Paste ist Liquid Green Stuff von Citadel. Es hat die Konsistenz von Kaugummi und lässt sich meines Wissens nicht verdünnen. Ich finde das Zeug echt toll, es hat ausgehärtet eine "gute" Härte (nicht zu hart, nicht zu weich) und lässt sich leicht dosieren.
Tschüss
Claudio
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das Zeug muss ich auch mal ausprobieren, scheint ja wirklich ein Wundermittel zu sein ;)
Gruss Marcel
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Claudio, danke für deine Antwort, aber jetzt nimmt mich nochwas wunder....du schleifst ja das "Schleimi" ;D, rubbelt es denn nicht ab, wenn es ja gar nicht härtet?
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@Peter
Nein nein, in der Dose hat es die Konsistenz von Kaugummi. Wenn Du es trocknen lässt wird es hart.
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Bei dieser Baustelle ist es mittlerweile etwas weitergegangen. Die Motorgondeln sind montiert, auch hier ging es nicht ohne Spachtelen, Schleifen und Nachgravieren. Anschliessend ist endlich Farbe ins Spiel gekommen. Für mich immer einer der schönsten Momente. Die Trennlinie zwischen der Unterseite und der Oberseite habe ich mit BlueTak gemacht, die grünen Tarnflecken auf dem OD sind ohne Maske Freihand gebrusht. Nach einem ersten Future-Überzug kamen die Decals an die Reihe. Diese liessen sich recht gut verarbeiten, allerdings deckt das Weiss nicht sooo gut. Eventuell muss ich dort mit dem Pinsel noch etwas nachhelfen. Das einzige Problem war der Totenkopf auf der Nase der Maschine. Die Augen und zwei Punkte der Knochen sollten genau auf der Position von 4 Geschützen entsprechen. Dies war nicht so und ich musste das Decal zerstückeln damit es passt. Nach einem erneuten Überzug mit Future habe ich die Panellines mit Mig-Darkwash betont. Anschliessend habe ich die Maschine mit meinem Liebliengsmattlack (Vallejo) lackiert. Momentan bin ich daran, die diversen Kleinteile zu montieren. Die Fahrwerksklappen müssen mit kleinen Ätzteilen festgemacht werden. Das Ganze ist ausserordentlich filigarn, da werde ich beim Transport des Modells besonders Sorge geben müssen...
Tschüss
Claudio
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Schööön, kann nicht anders sagen. ;D
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Endlich... ;D hatte schon bedenken, der wird ganz langsaaam vergessen........ ;D
Schön gemacht die Betonung der Gravuren 8)
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Schön geworden, wirklich super bemalt.
Gruss Marcel
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Danke Euch!
Ich bin noch nicht so ganz zufrieden, ich merke dass 1:72 noch Neuland für mich ist...
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Schön :)
Ich staune immer wieder mit wie wenig abkleben manche arbeiten können :o
Bei mir wäre die ganze Unterseite grün eingenebelt........................ ;)
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Schön :)
Ich staune immer wieder mit wie wenig abkleben manche arbeiten können :o
Bei mir wäre die ganze Unterseite grün eingenebelt........................ ;)
Sieht aus nach pinseln mit der Airbrush, trau ich mir jedenfalls nicht zu. ;)
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Geschafft! ;D
Gestern habe ich meiner Havoc den letzten Schliff gegeben. Vorher war noch mein Angstgegner zu überwinden. Die Räder habe ich auf der Kochplatte nach der Anleitung von Peter aus einem anderen Forum abgeflacht. Für alle die den Bericht nicht kennen, ich bin folgendermassen vorgegangen:
Ein Stück Alu-Folie auf den Kochherd legen und den Kochherd auf die Stufe 1+ einstellen. Das Flugzeug so auf dem Kochfeld platzieren dass nur die beiden Hauptfahrwerke auf der Heitzplatte liegen. Und nun guuuuut beobachten und das Modell rechtzeitig wegnehmen. Es hat ganz gut geklappt, ich bin zufrieden.
Auch die restlichen Arbeiten konnte ich recht zügig erleidigen. Einiges hat im Bausatz gefehlt wie z.B. das Schlauchboot und die Zielhilfe vor der Cockpithaube. Da war Scrach-Bau angesagt. Das Schlauchboot besteht aus 2K Spachtel und Ätzteilresten, die Zielhilfe aus Plastic-Sheet und Draht.
Die Abplatzer habe ich mit Chromsilber aufgemalt oder mittels Schwamm aufgetupft, den ausgelaufenen Treibstoff mit einem Mig-Mittelchen aufgepinselt, die Antennen mit dünner Angelschnur erstellt und die Isolatoren mit einem Tupf Weissleim erstellt (ist auf dem Foto noch nicht trocken).
Fazit:
Für meinen ersten 1:72'er Short-Run Bausatz bin ich recht zufrieden, allerdings bleibt noch mächtig Luft nach oben. Im Nachhinein würde ich sowohl beim Bau wie auch bei der Bemalung einiges anders machen.... Mehr Bilder gibt es in der Galerie wenn ich mein "Fotostudio" mal wieder aufgebaut habe...
Tschüss
Claudio
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Hi Claudio....ich gratuliere.....sehr schön gemacht, diese Havoc!!! 8)
Ich weiss, dass die Abflachung mit Kochplatte gefährlich ist, wie du auch sagst: Sehr gut beobachten und ja nicht zwischendurch die Freundin/Frau umarmen.... ;D
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Hi Peter
Danke!
Sehr gut beobachten und ja nicht zwischendurch die Freundin/Frau umarmen....
Ich war auch vorher pinkeln ;) ;D ;D ;D ;D
Tschüss
Claudio
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Sieht wieder absolut sauber aus. Luft nach oben muss immer sein, man möchte ja noch Herausforderungen haben.
Gruss Marco
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Danke!
Luft nach oben muss immer sein, man möchte ja noch Herausforderungen haben
Stimmt! ;D ;D
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Super Modell, ist dir wohl sehr gut gelungen. ;D
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sehr schönes Modell, das sieht wirklich toll aus!
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Sieht super aus, auch di gebratenen Pneus sehen perfekt aus ;)
Gruss Marcel
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Danke Euch! ;D
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Also, "die Luft nach oben" hast du auf den Fotos gut versteckt. Ist ein sehr schönes Modell geworden!
...und nach nur 5 Monaten fertig gebaut. Würde ich in der Zeit nie schaffen.
Gruss, Markus
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Danke Euch!!!
Allerdings muss die Havoc nochmals in die Werkstatt, ich bin darauf aufmerksam gemacht worden, dass das Dinghy zu klein ist. Nach einigem Googeln habe ich dann auch den fotographischen Beweis für diesen Tipp gefunden. Also zurück auf Start und ein neues Dinghy wird produziert ;) ;D
Tschüss
Claudio
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WOW
Super schön der Vogel, gratuliere!!
Dir kann man wirklich alles in die Finger geben und es wird ein schönes Modell ;)
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Danke Beat!!