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1/32 Roden - Siemens Schuckert SSW D.III

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ThomasZ:
Als mir der Roden Bausatz der Siemens Schuckert D.III in einem Modellbauladen ins Auge stach fiel mir ein dass ich irgendwo in den Weiten des WWW ein Bild einer Maschine der Schweizer Luftwaffe sah, welche einen Totenkopf auf der Rumpfseite hatte und mit Lozenge Tarnstoff überzogene Tragflächen hatte.
Hier ein Link dieser Schweizer „Jolly Roger“: http://i10.photobucket.com/albums/a108/Gregvan/SSWDinSwitzerland1.jpg


Dass das Modell dann in meine Bausatzsammlung Einzug erhielt war nur noch Formsache.
Nachdem ich dieses Jahr 3 Props baute kam ich langsam wieder auf den Geschmack und so landete der Bausatz auf meinem Basteltisch.

Eigentlich wollte ich keinen Baubericht schreiben, habe aber trotzdem regelmässig Fotos während des Baus geschossen. Ich war überrascht wie anders dieser WW1 Doppeldecker bautechnisch gegenüber anderen Flugzeugen ist. Plötzlich wurde ich mit neuen Modellbautechniken konfrontiert, z.B. der Holzdarstellung oder der Verspannung.

Begonnen habe ich zuerst mit dem Motor. Der war ja rasch zusammengeklebt, nur gingen beim Verschleifen und Entgraten die meisten Kühlrippen verloren. Diese habe ich mit 0.13mm Kupferdraht nachgebildet. Dazu bohrte ich jeweils ein kleines Loch hinten in die Zylinder, fixierte den Kupferdraht mit Sekundenkleber und wickelte dann den Draht um die Zylinder.

ThomasZ:
Die Rumpfinnenseiten wurden mit ModelMaster Sand vorbereitet und die Streben und wenigen Instrumente eingebaut.

ThomasZ:
Die Motorenabgase der SSW D.III werden im unteren Rumpf gesammelt und durch  Schlitze weggeführt. Nur sind da beim Bausatz keine Schlitze vorhanden – also bohrte und fräste ich diese auf.

ThomasZ:
Da ich meinen modellbautechnischen Künsten selber nicht so traute wollte ich bei der Holzstruktur auf Nummer sicher gehen und erstellte mir Decals aus verschiedenen Holzbilder, welche im Internet vorhanden waren.

ThomasZ:
Obwohl ich die Decals mit ModelMaster Metal Sealer versiegelte schmeckte diesen keine der Decal-Softer welche ich zu Hauste hatte. Immer wieder löste sich die Farbe auf so dass ich schlussendlich auf Softer verzichtete, dafür jedes einzelne Feld genau zuschneiden musste und dann einklebte. Warum habe ich bloss die Streben und Instrumente schon eingebaut...

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