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1/32 Roden - Albatros D.III OEF

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ThomasZ:
Am 21. November 1918 landeten in Schlieren zwei Albatros D.III der k.u.k. (kaiserliche und königliche Österreichisch-Ungarische Monarchie). Eine der beiden Maschinen, diejenige von STFW Bela Mayer, verblieb in der Schweiz und wurde mit der Nummer 611 in der Luftwaffe immatrikuliert. Im Einsatz für die Schweizer Luftwaffe stand die Albatros D.III nur etwa 6 Monate, danach wurde sie verschrottet.


Quelle: www.feudal.cz/files/bela_mayer.jpg

ThomasZ:
Die Baustelle der Albatros D.III zeigte ich bereits beim letzten Modellbaustammtisch–Höck. Nach dem die Bleriot XI fertig gestellt ist konnte ich nun diesem Projekt mehr Zeit widmen.
Anfänglich wollte ich gar keinen Baubericht machen, danach überlegte ich mir im Baubericht der „tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ ein paar Bilder rein zu stellen - was aber überhaupt nicht zu den Scratchbauten passen würde. Somit eröffne ich nun einen eigenen Bericht für die einzige Albatros D.III der Schweizer Luftwaffe.
Der Bausatz stammt aus dem Hause Roden, mit durchschnittlicher Qualität, Passgenauigkeit und Detaillierung.

ThomasZ:
Bis das Cockpit und der Motor am Rumpf angebaut werden konnte verstrich relativ viel Zeit. Das hat sicher mit der Spezialität von solchen WW1-Modellen zu tun, dass die einzelnen Bauteile zuerst komplett fertig gestellt werden müssen bevor sie zusammengebaut werden können. Dazu kommt die lange Trocknungszeit der Ölfarben – da muss man bei jedem Arbeitsgang fast eine Woche warten bis diese Farbe grifffest ist und weiter bearbeitet werden kann.

ThomasZ:
Die Holzstruktur wurde mit Ölfarben dargestellt (also aufgemalt). Zuerst erhielt das Modell eine helle, beige Grundfarbe – dazu nahm ich Radome von Vallejo und Gunze. Danach applizierte ich mit einem harten Schwämmchen die Ölfarbe (burnt Sienna) auf die Oberfläche, somit erzielt man schon die Grundstruktur vom Holz. Danach kann man mit einem sehr feinen Pinsel die Maserung vom Holz modellieren. Nach getaner Arbeit heisst es erst einmal eine Woche warten und trocknen lassen. Danach konnte ich die einzelnen Panelen mit Tamiya Clear Yellow und Orange heller oder dunkler machen.

ThomasZ:
Die beiden Rumpfhälften und die unteren Tragflächen zusammen kleben zu können war dann schon ein kleiner Meilenstein für mich  ::) :)

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