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Bauberichte => Swiss Air Force => Thema gestartet von: René am 06. September 2010, 19:28:57
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Hallo zusammen
Ich starte heute den Baubericht für eine Mirage IIIRS der Schweizer Luftwaffe.
Ziel ist es den Flieger bis zum 02. Oktober für die Ausstellung in Münchenstein fertig zu haben.
Den Bausatz möchte ich hier nicht näher vorstellen, da dies schon im Thread von Thomas getan wurde.
Nur so viel: Besser ist er auch mit zunehmendem Alter nicht geworden.
Beginnen wir zuerst mit dem Cockpit
Eigendlich nicht zu gebrauchen. Die Details sind zu mikrig oder gar nicht vorhanden.
Wenn man bedenkt, dass dieser Flieger von mir schon vor 30 Jahren einmal zusammen gebaut wurde, stauen ich Heute darüber was wir damals daraus gemacht haben.
Das ganze Cockpit schreit geradezu nach Scratchbau
Das erste Teilergebnis kann sich sehen lassen.
Die Cockpitwanne und die Rückwand wurden komplett neu aufgebaut.
Natürlich habe ich nicht erst Heute mit dem Bau begonnen. Es ging schon Ende Juli damit los.
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Ich muss dringend mit diesen Makroaufnahmen aufhören. Man sieht jeden Mist, den man gebaut hat. Und das immer dann wenn man denkt man sei fertig.
Die Leitungen sind wie immer aus 0.3mm Blumenbindedraht gebogen.
Übersicht Links / Übersicht Rechts
Als nächstes bekommen die Schalter und Knöpfe noch Farbe und die Cockpitrückwand wird ebenfalls Schwarz
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So........
Die ersten Korrekturen sind gemacht.
- Der Absatz wurde entfernt
- Unschönheiten (wo später sichtbar) geglättet
- Farblich angepasst
Auch sie Rückwand wurde nun schwarz gebrusht und mit etwas Silberfarbe nachbehandelt.
Das Interrior Green wurde mit etwas Clear Blue abgedunkelt.
Sieht auf den Bildern schlimmer aus als es ist
Die Knöpfe wurden gegen 0.3mm starken Draht ausgetauscht
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Danach habe ich mich mal kurz den Lufteinlässen widmen können
Die Teile von Revell sehen nicht gerade berauschend aus
Die Teile sind zu dick und unproportioniert
Aus diesem Grund wurde der Einlauf dünner geschliffen und mit einer 0.5mm Plastikkarte eine neue "Platte" oder wie das Ding heisst, gefertigt.
Man sieht gut wie dünnwandig das ganze jetzt geworden ist.
Ebenfalls sind in den Einlässen zwei Wartungsklappen vorhanden.
Diese habe ich aus dünn geschliffenem Teelichtalu gefertigt.
Die Nieten wurden von der Rückseite her mit eine stumpfen Nadel eingepresst.
Aufgepasst, durch das Ausdünnen darf kein grosser Druck mehr ausgeübt werden. Sonst hat man keine Niete sondern ein Loch
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Sehr schoen Rene!
Da kann ich ja die automatischen e-mails vom FF loeschen ;).
Werde diesen Baubericht mit Interesse verfolgen da ich auch noch 2 Fonderie Miniature Mirages III R/RD im Massstab 1/48 am Lager habe. 2 Habe ich bereits gebaut. III RS als R-2118 und eine S als J-2333.
Gruss,
Hans-Juerg
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Super danke, das du den Baubericht hier auch zeigst.
Was ich bis jetzt gesehen habe hat mich wie immer sehr beeindruckt und auch live am Höck hat das Cockpit super ausgesehen.
Wenn du mich fragst kannst du mit deiner Arbeit locker mit den Zurüstsätzen mithalten.
Gruess Marcel
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Hallo René, kann mich Marcel nur anschliessen. Ich werde den Baubericht sicher verfolgen und als Referenz für meine Mirage nehmen ;D
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Wenn du mich fragst kannst du mit deiner Arbeit locker mit den Zurüstsätzen mithalten.
Ich versuche eigendlich wenn möglich Zurüstteile zu vermeiden.
Kosten einen haufen Geld und können schlussendlich mit ein wenig Geduld auch selber gemacht werden.
Günther beweist das auch mit seinem Panzer mit Aussichtsplattform. (Sorry, weiss leider nicht wie das Ding heisst ;D)
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Nun geht es daran den richtigen Abstand zwischen Triebwerkeinlass und Rumpf wieder herzustellen.
Die Lufteinlässe können jetzt sauber wieder angeklebt werden.
Allerdings stellt sich hier bereits das nächste Problem. Die Formen von Revell waren zur damaligen wie auch zur heutigen Zeit nicht besonders Präzise.
Die Kule in der die Mündungsdämpfer der Bordkanone sitzen stimmen nicht sauber überein. und ehrlich gesagt, gefallen sie sowieso nicht. Also raus damit !
Zuerst mit einem Fräser vorsichtig das ganze rausfräsen. Abgleiten zieht nur mühsames Spachteln nach sich. Also vorsicht.
Danach das Loch mit einem Bohrer oder einer Rundfeile erweitern.
Ich habe das mit einer Feile gemacht. Dadurch konnte ich auch der Länge des Loches nach schön feilen
Nun nehme ich ein 4mm Plastikrohr von Evergreen und schneide 5.5cm davon ab.
Die Länge sollte eigendlich reichen um nachher die Mündungsbremse einbauen zu können.
Also hinein damit und festkleben. Ich habe Skundenkleber genommen.
So entsteht nach dem Abtragen des überschüssigen Plastik ein sauberer Übergang zum Rumpf
Nun einfach das Rohr, welches nun zuviel vorsteht mit einem Fräser abtragen und anschliessend schön an den Rumpf angleichen.
Letes Bild: Blick von Vorne in die Kanonenöffnung.
Natürlich kommt jetzt die Mündungsbremse und der Lauf der Kanone
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Bordkanone:
Die Mündunsbremse ist jetzt eingebaut.
Die Fummelei an diesen zwei mal vier Teilen hat ganze drei Stunden in Anspruch genommen
Vielleicht sieht man auf dem zweiten Bild besser wie die Mündungsbremse aussieht.
Der Lauf der Kanone wurde mit einer abgelängten Kanüle gemacht und später mit einem Rörchen verlängert.
(Leider kein Bild davon gemacht)
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Triebwerk
Da ich nicht am Rumpf weiterbauen kann, werde ich mit dem Triebwerk von MC beginnen.
Dieses besteht aus einigen Resinteilen und eine Ätzteilplatte
Die ersten Teile am Exaust sind bereits montiert.
Weitere Segmente sind dazu gekommen.
Die Arbeit gestalltet sich zu einem waren Gedultsspiel.
Entweder kleben die Teile einfach nicht mit dem Sekundenleim oder sie kleben sicher an den Fingern
Wenn sie dann endlich mal in der richtigen Position sind dann sieht es schon super aus
Nach zwei Nächten basteln ist das Triebwerk fertig.
Zuerst noch unbemalt:
und bemalt......
..... leider sieht man es durch den verd >:(...... Blitz nicht so richtig
Nachtrag:
Der Bausatz von MC ist wirklich sein Geld wert. Soviel Spass mit einem Resin / Ätzteil- Bausatz hatte ich schon lange nicht mehr.
Einzelne Teile haben sich ins Nirvana des Tepichs verabschiedet, aber anscheinend ist dies den Erbauern auch passiert, sodass auf der Platine genügent Ersatzteile dabei sind.
Einzig die Wellblechstruktur, welche als geätzte Platte vorhanden ist, kann nicht wirklich gebraucht werden.
Ich habe diese durch Aluwellblech aus dem Modellbahnbedarf zum Darstellen von Hausdächern ersetzt.
Ich denke die Entscheidung war richtig
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Kameranase:
Wenden wir uns mal dm Bug der Mirage zu.
Hier befindet sich das Herzstück der IIIRS. Es ist die Kameranase mit der mir bis zu vier Kameras gleichzeitig hochauflösende Bilder in SchwarzWeiss oder in Farbe geschossen werden können.
Auch meine Mirage soll eine solche Nase erhalten (inkl Kameras) doch ist die Vorgabe von Revell wieder einmal fehlerhaft.
Die Kamerafenster stimmen leider nicht mit der Schweizer Version überein. Eine einfache Änderung ist leider auch nicht möglich, ohne eine grossangelegte Spachtelorgie zu beginnen.
Bleibt nur Sratch (was sonst )
Erst mal ein Bild des Originals
Dann das Revellteil
Der Kamerateil wird nun mit der Tigersäge sauber herausgetrennt
.. und mit Plastikkarte neu aufgebaut.
(Leider habe ich schon wieder einen Fehler gefunden)
Der Rohbau ist somit beendet.
Nun kommt die Verglasung und die Kameras dran
Was hat wohl das abgebildete Teelich mit meiner Mirage zu tun ?
Ganz einfach !!!
Mein Frau bastelt halt auch gerne. Sie macht wunderschöne Teelichter.
Dazu benötigt sie solche Becher, die wir von der örtlichen Konditorei erhalten.
Mal sind sie gefüllt, mal sind sie schon leer, wenn meine Frau wieder eine Ladung nach Hause bringt (die gefüllten mag ich lieber )
Diese Becher sind aus glasklarem Kunststoff. Dieser ist gut zu bearbeiten und kann mit normalem Kleber verarbeitet werden.
Nun habe ich aus einem dieser Teelichtbecher die entsprechenden Fenster für meine Kameranase ausgeschnitten und mit Silikonkleber eingeklebt.
Auch dieser Silikonkleber härtet glasklar aus.
Allerdings dauert die Trocknungsperiode ca 3 Stunden
Für die Kamerahalterung habe ich aus 1mm Draht ein Gitterwerk gebaut und eingeklebt. der ganze Innenraum der Nase wurde anschliessend schwarz bemalt und dann die Kameras in die richtige Position eingeklebt.
Eine links, eine nach rechts, eine nach unten und eine in die Nase ganz nach Vorne
An der Spitze habe ich ein Stück Klarplastik angeklebt um dann die Frontscheibe entsprechend zu modellieren.
Aber erst muss der Silikonleim trocknen.
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Hoi Rene,
Coole Nase, gefaellt mir sehr gut. Was hast Du als Vorlage benutzt?
Gruss,
Hans-Juerg
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Oh Hoppla :o
danke Hans-Jürg, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast
Das ist das Bild
Copyright by Marcel "Mäsi" Grand
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Hauptfahrwerkschacht
Der Hauptfahrwerkschacht von Revell ist für meine Bedürfnisse nicht zu gebrauchen. Darum wurden diese herausgetrennt und fachgerecht entsorgt
Der Aufbau eines neuen Schachtes ist mir leider im ersten Anlauf missraten.
Ich hatte mich an einem anderen Baubericht orientiert (nicht der von Thomas) und dort waren diese Schächte leider falsch dargestellt.
Von Thomas habe ich am letzten Höck ettliche Bilder von der Mirage erhalten. Darunter auch welche vom richtigen Fahrwerkschacht.
Also kurzerhand das Ganze halt und nocheinsmal
Links = Alt = Falsch
Rechts = Neu = hoffendlich richtig
Die ersten Details wurden bereits eingebaut.
Hier die Verstrebung, welche dann den Hydraulikzylinder für das Ein- und Ausfahren des Fahrwerks aufnimmt.
Auch die ersten Nietenreihen sind bereits eingeklebt
Wie man sieht ist dieser Schacht runder und auch schlanker.
Der Schacht folgt den Konturen der eigendlichen Öffnung und hat nicht soviele Hinterschneidungen wie beim Hunter.
Die Detailierung schreitet voran.
Leider gibt es immer wieder Rückschläge und man muss ein Teil neu machen.
Bei eine Plastikdicke von 0.3mm ist ein Feilenstrich eventuell zuviel. Oder man bohrt ein Loch am falschen Ort und das Teil ist nichtmehr zu gebrauchen
So musste der Runde Deckel, welcher das Mannloch für den Flügeltank darstellt, fünf mal neu gemacht werden.
Dieser ist nur 8mm um Durchmesser und 0.3mm Dick. Der Schneidzirkel abgerutscht oder eine Niete falsch gestochen und es beginnt von neuem
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Nach der ersten Woche wieder Arbeiten, nach den Ferien, ist es leider nur noch langsam voran gegangen.
Am Freitag habe ich aus den gescratchten Schächten eine Silikonform abgegossen.
Diese wurden nun Heute zum ersten Mal mit Resin gefüllt
Nach dem entformen, sieht man hier sehr schön die eingebrachten Strukturen.
Natürlich fehlen noch etliche Teile, aber diese hätte ich so nicht abgiessen können.
Da Thomas ebenfalls noch zwei Mirage bauen möchte, werde ich gleich mehrere Kopien davon machen.
Wer noch einen Satz braucht soll sich melden
Die ersten Verrohrungen sind bereits vorhanden
Von der Seite und anders rum.
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Fahrwerk
Ich kann den Fahrwerkschacht nicht einbauen, ohne das Fahrwerk ensprechend vorbereitet zu haben.
Da das Fahrwerk des Bausatzes für den Fahrwerkschacht nicht mehr genügt, habe ich mir Thomas den Fahrwerksatz von Scale Aircraft Conversions besorgt.
Nun kam aber das böse erwachen.
Auch dieser Satz kann nicht gebraucht werden.
Warum?
- Der Satz entspricht bis auf ein paar Details, genau dem Bausatz
- Alles ist in alle Richtungen verbogen
- Fischgräte an den unmöglichsten Stellen sind zu verputzen
- Der Guss hat Lunker
- Kleinteile sind zerbrochen
Vielleicht bin ich einfach nur pingelig, aber hier sind 14€ in den Sand gesetzt.
Vielleicht kann ich das Bugfahrwerk gebrauchen
Ich habe mich desshalb daran gemacht des Fahrwerk selber zu bauen.
Der entgültige Versuch sieht nun so aus. (Fragt mich nicht wieviele es gebraucht hat)
Mittlerweile frage ich mich, ob ich den Endtermin vom 02. Oktober einhalten kann.
Ich habe die Teile zum ersten Mal abgegossen. Leider kommt nicht alles so raus wie es sollte.
Aber für den ersten Versuch bin ich zufrieden
So sieht das Fahrwerk dann zusammengebaut aus
Und eingebaut
Andere Seite
Jetzt fehlt nur die ganze Detailierung.
Aber es passt schon mal und der Zusammenbau von Fahrwerkschacht, Flügel und Rumpf kann endlich beginnen.
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Sieht wirklich super aus, da können die Zurüstteilelieferanten einpacken ;D
Wie ist es eigentlich mit den Kammeras, war da nicht hinter jedem Fenster eine?
gruess Marcel
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Hallo Marcel
Es wurden im gesammten meistens vier Kameras eingesetzt.
Nach Vorne
Nach Unten
nach Links und nach Rechts
Wobei die verschiedenen Fenster genutzt werden konnten, je nach Auftrag
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Ich liebe diese Fahrwerksschächte - hmm baust du mir ein Paar für ne Phantom ???
Vor allem das Verkabeln ist der Hammer
günther
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Hoi Rene,
Hut ab vor Deinen Scratchbau-Kuensten. Die Fahrwerkbeine sehen toll aus, die Schaechte natuerlich auch!
Oh Hoppla :o
danke Hans-Jürg, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast
Das ist das Bild
Copyright by Marcel "Mäsi" Grand
Wie hast Du das vermessen, Handgelenk mal π?
Gruss,
Hans-Juerg
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Wie hast Du das vermessen, Handgelenk mal π?
Genau, mit einem guten Schützenauge ;D
Ich arbeite viel nicht mit den genauen Massen, sondern nach Bilder. Bei der Umsetzung muss einfach die Optik stimmen, dann bist du schon sehr, sehr nahe am Original.
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Hallo René
Ist immer wieder eindrücklich was du da alles zauberst. Im Hinblick auf meine eigene Mirage wäre ich natürlich sehr interessiert an einem Abguss deiner Teile.
Super nur immer weiter so....
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Wie ich schon mal am Höck sagte. Hier bei uns ist das kein Problem, wenn jemand einen Abguss will.
Problematischer wird ein Versand. Da entstehen immer wieder unnötige Kosten :(
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Moin Moin Rene´,
GsD ist das nicht mein Maßstab, sonst müsste ich Dich glatt anbetteln. ;D
Grandiose Arbeit. Da kann ich mir ne dicke Scheibe von abschneiden.
Das mit dem Fahrwerk ist natürlich doof, ich selbst habe noch eines für den B-1 B in 48 hier und hoffe natürlich, dass das nicht die selben Probleme hat.
Das von meiner F-15 war einwandfrei ( Nur mal so als Randnotiz )
Grüße aus Roth
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Hoi René
Ist ja bekanntermassen weder mein Massstab noch meine "Kernkompetenz" aber was Du hier zauberst ist Klasse!!!!
Tschüss
Claudio
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Ich habe dann mal an einer anderen Stelle der Mirage weiter gearbeitet.
Schon lange wollte ich mit dem Cockpit weiter machen.
Die Seitenwände des Cockpit's müssen noch detailiert werden. Dazu habe ich mich der Evergreenstreifen 2x 0.5 mm bedient. Ebenso kam mein Teelichtalu zum Einsatz.
Danach habe ich mich dem Hauptinstrumentenbrett gewidmet
Dieses ist eigendlich nichts anderes als ein Quadrat, 1.5x1.5cm gross und aus einer 0.75mm Evergreen Platte geschnitten.
Das Bohren der richtigen 39! Löcher habe ich anhand eines Bildes gemacht.
Es wurde nichts ausgemessen und nur Handgelenk mal Hosentaschenwärme gearbeitet.
Dann mal das Hauptinstrumentenbrett bereits im bemalten Zustand.
Die Knöpfe sind wieder 0.3mm Blumendraht
Eine Passprobe des Cockpits mit dem Rumpf
Linke Seite
und die rechte Seite
Hier ist bereits ein senkrechtes Nebenbrett montiert
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Es sind endlich die Instrumentenanzeigen entstanden.
Gemäss Vorbild habe ich auf einem Vectorprogramm die verschiedenen Anzeigen erstallt und anschliessend verkleinert.
Leider kann mein Laserdrucker nicht eine so hohe Auflösung Drucken wie ich gerne hätte, doch bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Schliesslich sind es keine teuren Ätzteile, sondern selber gemachte Anzeigen.
Das Ganze Mittelteil mit der Konsole und das Instrumentenbrett in zusammengebautem Zustand.
Fehlt nur noch das HUD, resp die visuelle Zielvorrichtung, da die Mirage kein eigendliches HUD wie wir es Heute kennen, hatte.
Nun ist das ganze Cockpit endlich fertig und bereit für den Einbau
Linke Seite
Andere Seite
Ansicht mit dem Schleudersitz
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Das Cockpit sieht genial aus, im Original sogar noch besser. Auf den Macrofotos sind manchmal einfach gemein was sie so alles preisgeben;-)
Was ist das eigentlich für ein Grünton der du für die Inneneinrichtung verwendet hast?
Gruess Marcel
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Das ist Interior Green von Tamyia und darüber Clear Blue.
Das gibt dem ganzen diesen Grün-Blau Stich, wie er im Mirage verwendet wurde ;)
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Wie hast Du das vermessen, Handgelenk mal π?
Genau, mit einem guten Schützenauge ;D
Ich arbeite viel nicht mit den genauen Massen, sondern nach Bilder. Bei der Umsetzung muss einfach die Optik stimmen, dann bist du schon sehr, sehr nahe am Original.
Vielen Dank, Rene.
Werde Deine 1/32 Mirage als Vorlage fuer meine zukuenftigen 1/48 RS und S nehmen.
Apropos Schuetzenauge: wenn ich den durchschnittlichen texanischen Schuetzen und deren Schiesskuenste anschaue wird es mir immer etwas angst und bange. Die nehmen ihre Chinesischen AK-47 oder M-16 Derivate und ballern in allgemeiner Richtung der Scheiben. Wenn dabei 5 Schuss aus 20 irgendwo auf der Scheibe sind nennen sie sich bereits snippers ;D.
Mein Ziel ist: 5 Schuss = 5 Treffer innerhalb eines 5 cm Kreises. Range ist 100 Meter. O.K. verwende eine etwas bessere Waffe als ein AK-47 oder eine M-16. ;)
Gruss,
Hans-Juerg
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;D ;D ;D ;D
darum haben die auch immer soviel Munition dabei. Was mit Genauigkeit nicht geht, funktioniert's mit Masse.
Der mit der Desert Eagle gefällt mir besonders gut ;D
http://www.youtube.com/watch?v=dFJjaj7pXsA (http://www.youtube.com/watch?v=dFJjaj7pXsA)
Allgemeine Schussrichtung nach Westen. Ziel: Wenn möglich die Schüsse nicht nach links oder rechts und das magazin ist anschliessend leer ;D
http://www.youtube.com/watch?v=9q4zv2QGdos&NR=1 (http://www.youtube.com/watch?v=9q4zv2QGdos&NR=1)
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Tja sags ja immer wieder fast alles nur show bei den Amis. ;D
Was wir zuwenig machen ist bei ihnen zuviel und was bei uns zuviel ist ist bei ihnen zuwenig.
Aber bei deiner Mirage musst du natürlich die sprichwötliche schweizer Qualität beibehalten, die wird wirklich perfekt.
Ubrigens wirst du auch noch alles neu graphieren? Kann mir gar nicht vorstellen wie du das noch bis zu Münchensten fertig bringst mit dieser Qualität.
Gruess Marcel
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Mit dem Gravieren bin ich schon sehr weit !
Man bedenke, dass wir noch nicht Live sind.
Die Bilder hinken dem aktuellen Stand noch etwas hinterher ;D
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Wir schalten nun durch zu unserer Livereportage aus dem wunderbar verhangenen Glarnerland.
Heute haben wir es mit der Rudersteuerung der Mirage zu tun.
Die Bausatzteile sind nicht gerade berauschend und haben leider viele Auswerfermarken.
Also ist der Selbstbau wieder einmal gefragt.
Zuerst ein Plastikteil mit 2mm Stärke einigermassen auf die Grösse gefräst und anschliessend passend zurecht gefeilt.
Verschliffen und graviert sieht es schon ganz anmachend aus.
Es ist übrigens extra mit einem kleinen Winkel geschnitten worden, damit die Ruder etwas hängen.
Der Grössenvergleich mit dem Massstab zeigt wie es in 1/1'000'000 aussieht ;D
Ich möchte die Teile zuerst abgiessen, denn ich habe ja voraussichtlich noch etwa 4-6 Mirage in der Kiste, die ich noch bauen will.
Alles nochmals machen ist dann doch nicht mein Ding.
Also giesse ich mir mein Zurüstset selber ;D
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Mach doch eine eigene Firma für Zurüstsätze, bei den Preisen da da manchmal verlangt werden kannst du locker Gewinn machen. Sonnst schreibst du noch Limitiert draf dann wird das doppelte bezahlt ;D
Echt genial die Teile.
Gruss Marcel
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Werd's mir mal überlegen, Marcel ;D
Heute wurden der Rumpf und die Flügel endlich verleimt und verspachtelt.
Auch wenn meine Frau nicht so Freude an mir und meinem Hobby hatte, so muss man einfach mal Prioritäten setzen ;)
Ich hoffe wenn ich dann mal rausgeworfen werde kann ich bei Euch um Asyl anfragen ! 8)
Auch das Seitenleitwerk wurde abgeändert.
Die Antiradar Antenne und das Positionslicht im Seitenleitwerk wurden neu aufgebaut
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Also ich würd dir ja Asyl geben, aber ich denke meine Frau würde keinen zweiten Modellbauspinner zuhause haben wollen. Aber wir könnten ja für den Fall das es noch mehreren von uns passiert eine WG vorbereiten ;D
Gruess Marcel
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Hier mal noch für alle ein super Video über die Mirage der Schweizer Luftwaffe
http://www.patricksaviation.com/videos/cpasley/5083/ (http://www.patricksaviation.com/videos/cpasley/5083/)
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Also ich würd dir ja Asyl geben, aber ich denke meine Frau würde keinen zweiten Modellbauspinner zuhause haben wollen. Aber wir könnten ja für den Fall das es noch mehreren von uns passiert eine WG vorbereiten ;D
Gruess Marcel
WG ? ? ? Cooool !! Die Schweiz ist auch ein schönes Land.
Meine Frau ist mit einem solchen Spinner absolut ausgelastet ;D ;D
@ Rene´
Klasse Video, und ein eindrucksvoller Jet.
Danke fürs zeigen .
Grüße
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René
Wie versprochen - bevor du noch die Radarwarner baust und eventuell sogar schon Abgüsse davon machst... ;D ;D ;D
Sorry für die Verspätung, vielleicht stimmen deine doch oder ich merke den Fehler nicht ;)
Gruss Thomas
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Besten Dank Thomas
Habe versucht deine Zeichnung in den Radarwarnern zu verwirklichen.
Dieser wurde dann gestern Abend zusammen mit den Canards und den Rudersteuerungen zum ersten mal abgegossen.
Heute kam dann das entformen und einbauen an die Mirage
Jetzt kann ich mich den Abschlussarbeiten an den Fahrwerkschächten widmen :-[
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Wann geht es hier endlich weiter - "noergel" ;D.
Im Modellversium habe ich diesen Beitrag ueber die IIIS gefunden: http://www.modellversium.de/galerie/8-flugzeuge-modern/8391-dassault-mirage-IIIs-revell.html. Find das Ding ist gut herausgekommen :)
Gruss,
Hans-Juerg
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Hallo Hans-Jürg
Ich bin im Expresstempo am bauen. Leider kommt dabei das Fotografieren etwas zu kurz.
Nur ein kleiner Zwischenstand:
- Der Flieger ist bereits verschliffen.
- Das Canopy wurde gestern innert 3.5h eingepasst. Das Schiessding wollte einfach nicht passen !!
- Das Headup-Display ist fertig und drinnnen
- Alles ist abgeklebt
- Die Fahrwerksklappen wurden noch mit Struktur versehen
Wenn alles klappt, kommt endlich heute Abend Farbe (Grundierung) ins Spiel. Anschliessend ein Preshading und so gegen Sonntagmorgen dann die ersten Lackschichten.
Die Aussenlasten sind noch nicht fertig (SIWA) da bin ich noch über den Bauzustand am rätseln. Vielleicht nehme ich die aus dem F/A-18 Bausatz. Da hats genug drinn.
Nächste Bilder kommen so hoffe ich diese Nacht oder im verlauf vom verregneten Samstag
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Ich reiche hier noch ein paar Bilder nach.
Hier erst mal vor dem bemalen in der Spritzkabine ;D
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Der Vogel ist endlich grundiert !!
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Ich habe mich entschlossen, dass die Mirage zur Selbstverteidigung auch noch zwei SIWA's erhält.
Desshalb musste ich auch die Rail's für die Lenkwaffen bauen.
Eine 2mm dicke Platte wurde desshalb entsprechend zugeschnitten
Hier die kleine Bildergeschichte
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Die Mirage hat nun aktuell ihr Farbenkleind erhalten.
Noch ein paar kleine Ausbesserungen und ich kann mir dem Bekleben der Decals beginnen.
Die Abklebeorgie hat zwei Stunden gedauert. Daneben lief gleichzeitig die DVD Sammlung von Kampfstern Galactica (1979) auf dem Laptop. Viel habe ich davon nicht mitbekommen ;D
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Sieht super aus, echt genial was du da aus dem alten Bausatz machst.
Bin schon gespannt das Modell in Münchenstein live zu sehen.
Gruess Marcel
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Die ist ja echt Chique !!!!
Macht echt Lust auf Mirage ( in 48 ;D ;D )
Grüße
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Hoi Rene,
Deine Amir kommt sehr gut!
Macht echt Lust auf Mirage ( in 48 ;D ;D )
Hier meine 1/48 Mirage Kollektion. Wird noch ausgebaut ;)
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Endlich ein Lebenszeichen von dir ;D Ich hatte schon Angst dass du aufgibst.
Die Farben der Tarnung hast du gut getroffen. Jetzt machst du aber ein Post-Shading mit Tamiya oder Gunze Smoke, oder? Wenn du noch Zeit hast kannst du noch probieren mit aufgehellter Grundfarbe Verwitterungsflecken aufzutragen, das haucht dem Modell gleich noch mehr Leben ein... Wenn die Verwitterung zu stark ist kannst du immer noch mit verdünnter Grundfarbe den Effekt wieder dämpfen.
Aber eben - die Zeit läuft dir langsam davon... :-X
Viel Erfolg beim Endspurt!
Grüsse Thomas
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Aufgeben???? Nie im Leben !!
Vielleicht wird nicht gerade jede Antenne am Modell vorhanden sein, aber man sollte erkennen, dass es eine Mirage ist ;D
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Sali René,
deine Mirage sieht scharf aus.
Freue mich schon auf den Bausatz.
Auch die Mirage von Hans-Jürg; starke Sache
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Vielleicht wird nicht gerade jede Antenne am Modell vorhanden sein, aber man sollte erkennen, dass es eine Mirage ist ;D
Jetzt wo Du es sagst - eine Mirage ;D ;D.
Im Ernst, grossartige Arbeit Rene!
Gruss,
Hans-Juerg
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Hallo René,
beeindruckende Arbeit. Mein Respekt.
Hast du den Fahrwerksschacht für das Bugfahrwerk auch im Eigenbau erstellt? Würde mich interessieren wie du da vorgegangen bist.
Gruß
Ricardo