Autor Thema: 1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II  (Gelesen 62013 mal)

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #15 am: 31. August 2010, 21:45:34 »
Danke für die Hinweise und Tipps. Das Buch von Georg Hoch habe ich auch, da ist alles bestens beschrieben. Wie schon gesagt, um eine perfekte 109 E oder G hin zu kriegen fehlt die Zeit. Einiges mache ich, anderes belasse ich einfach so wie es ist. Darum wollte ich zuerst gar keinen Baubericht machen, um genau solche Diskussionen zu vermeiden  ;)

Man kann es so erahnen. Die Buckel auf der Motorenhabe müssten auch noch kleiner sein.
Die Buckel bei der deutschen Emil sind weiter vorne und viel höher, die darf man sogar komplett wegschleifen  ;D
Zur Emil muss ich sagen dass der Hasegawa Bausatz schlicht völlig veraltet ist - erhabene Blechstösse, erhabene Nietenreihen und die Passgenauigkeit eines mittelmässigen Revell-Bausatzes aus den 80er Jahren  >:(
Ganz im Gegensatz die Gustav, dort passt einfach alles perfekt. Kein Schleifen, kein Spachteln, nichts... Einfach genial. Wenn jemand sich der Emil annehmen möchte dann schaue er sich zuerst die neuen Bausätze von Eduard und Trumpeter an  ;) Ich werde beide mal bestellen und schauen was sich daraus machen lässt. Die Bausatzvorstellungen sind schon mal viel versprechend...

Marcel

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #16 am: 31. August 2010, 22:09:39 »
Kein Problem, will dich auch nicht unter druck setzen mit den Angaben. Mach nur alles so wie du es willst bin trozdem weiterhin an deinem Baubericht dran. ;D

Soll ja spass machen, bis jetzt sieht alles super aus.

Gruess Marcel




ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #17 am: 02. September 2010, 15:23:06 »
Me 109 E3

Fahrwerkschächte  ??? Weiss jemand von euch wie alt dieser Hasegawa Bausatz ist? Egal.
Bei beiden Fahrwerkschächten wurde der Boden rausgeschnitten - da hätte nicht einmal das halbe Rad platz gehabt  ::)
Ich habe mit Evergreen-Plasticsheet und Teelichtalu die Schächte neu Aufgebaut und noch einige Streben erstellt. Ich weiss dass es noch Wartungsöffnungen hätte und die Schachtwände mit Segeltuch verkleidet waren, das habe ich nicht dargestellt.

Die Kanone habe ich mit Spritzenkanülen gemacht, die brechen bei Berührung nicht so rasch entzwei  ;)

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #18 am: 02. September 2010, 15:40:08 »
Morane Saulnier D-3800

Beim Azur Bausatz gibt es bei den Fahrwerksschächten nichts auzusetzen. Hier muss man dafür die Magazintrommel-Knubbel auf der Ober- und Unterseite entfernen. Das Schweizer MG konnte komplett in den Flügel integriert werden, sogar die Läufe waren nicht mehr sichtbar.
« Letzte Änderung: 02. September 2010, 15:51:23 von ThomasZ »

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #19 am: 02. September 2010, 15:42:38 »
Morane Saulnier D-3800

Für die Auspuffe stellt Azur schön feine Resinteile bereit. Die müssen eingeklebt werden bevor die Flügel an den Rumpf geklebt werden können.
« Letzte Änderung: 02. September 2010, 15:50:54 von ThomasZ »

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #20 am: 02. September 2010, 15:45:50 »
Morane Saulnier D-3800

Die Flügel sind verklebt.
Ein weiteres Detail ist der Kühler, welcher ein- oder ausgefahren dargestellt werden kann.
« Letzte Änderung: 02. September 2010, 15:51:08 von ThomasZ »

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #21 am: 02. September 2010, 15:49:52 »
Morane Saulnier D-3800

Höhen und Seitenruder sind ebenfalls angebracht. Die erste Passprobe zwischen Flügel und Rumpf sieht gut aus, ich denke dass er Spachtel- und Schleifaufwand im normalen Rahmen bleiben wird.
Eigentlich müsste der Propeller von innen angeklebt werden. Ich möchte diesen aber lieber von aussen anstecken, dass ich zuerst den Propeller und den Rumpf separat spritzen kann. Lösung ist aber schon in Sicht...
Auf jeden Fall sieht es schon langsam nach Flugzeug aus  ;D

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #22 am: 02. September 2010, 15:53:18 »
Me 109 E3

Fahrwerksschächte sind fertiggestellt, die Flügel zusammengeklebt und bereits mit dem Rumpf vereint.

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #23 am: 02. September 2010, 16:03:23 »
Me 109 E3

Hier die Motorenabdeckung mit den beiden Knubbeln für das deutsche MG. Diese können komplett entfernt werden.
Klar, die deutschen MG's sehen nicht genau so aus wie die schweizer MG 29, das zu ändern (scratchen) war für mich aber in keinem Verhältnis zu Zeitaufwand - bei diesem Modell sowieso nicht. Sorry, ich bin aber von der Hase Emil mehr als nur enttäutscht. Zum Thema Passgenauigkeit siehe das dritte Bild... Beim Spachteln und Schleifen gehen natürlich die ganzen Nieten und erhabenen Panellines auch noch futsch  >:(
« Letzte Änderung: 02. September 2010, 16:07:23 von ThomasZ »

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #24 am: 02. September 2010, 16:04:54 »
Me 109 E3

Immerhin sieht es von weitem trotzdem ebenfalls wie ein Flugzeug aus  ::)
Grüsse Thomas

Claudio

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #25 am: 02. September 2010, 16:29:01 »
Läck, hesch du än affazahn druf  ;) ;D

Marcel

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #26 am: 02. September 2010, 16:36:51 »
Unglaublich und trozdem noch das eine oder andere am verbessern :o

Tja da ist Nick wohl langsam nicht mehr der schnellste ;D

Weiter so.

Gruess Marcel

Günther

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #27 am: 02. September 2010, 23:09:55 »
Hast du Ferien???

So ein Tempo ist ja der Wahnsinn....

die Morane gefällt mir irgendwie am besten...

günther

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #28 am: 03. September 2010, 18:48:10 »
Ferien??? Wer, wo  ;D
Gestartet habe ich mit den drei Modellen am 17.08.2010 - Auslöser war die Diskussion um die Tischdekoration Münchenstein 2010 (René ist schuld)  ;D

Meine Ferien beginnen jetzt, darum wird wird es nächste Woche eine Modellbau-Zwangspause geben. Ziel war es die drei Modelle vor den Ferien mehr oder weniger fertig zusammengebaut zu haben, damit ich nach dem Urlaub mit dem Airbrushen anfangen kann. Ich war jetzt halt jeden Abend rund 3-4 Stunden voll dran, da kommt man schon vorwärts, vor allem wenn man nicht allzuviel scratcht.  ;)

ThomasZ

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Re:1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II
« Antwort #29 am: 03. September 2010, 18:54:56 »
Me 109 G-6

Die Rumpfviertel sind zusammengebaut, das Cockpit eingepackt, Deckel unten drauf und weiter gehts  :) Rumpfviertel? Hasegawa hat für den hinteren Teil (Seitenflosse) zwei zusätzliche Bauteile gemacht. Dies damit sie den Rumpf auch für die F-Version (und K glaube ich auch noch) verwenden konnten und nur für das Seitenruder separate Bausatzteile beigeben mussten. Klever, und bei der Passgenauigkeit der G-6 nicht weiter tragisch. Spachtelarbeit ist nicht notwendig, ein wenig schleifen und gut isses.
Die Innereien der Flügel sind bemalt, eingeklebt und somit können die Tragflächen auch zusammengeleimt werden.