Bauberichte > Swiss Air Force

1/32 Schweizer Luftwaffe im WW II

<< < (2/18) > >>

Marcel:
Wow das gefällt mir, ich würde mir nicht mal zutrauen ein Modell in so kurzer Zeit fertig zu bringen.

Gruess Marcel

ThomasZ:

--- Zitat von: Claudio am 31. August 2010, 15:13:39 ---Bis jetzt sieht auf jeden Fall Klasse aus!!!

--- Ende Zitat ---

Da bin ich aber froh dass man die vielen Fehler nicht sieht  ;D

Zum Cockpit der Messerschmit's:
Für die 109 G6 verwendete ich das resin Detailcockpit von Cutting Edge und die Interior Ätzteile von Eduard. Das ergibt ein ganz schönes schmuckes Teilchen was auch relativ schnell zusammengebaut werden kann. Machte richtig spass. Zugegeben, das Cockpit vom Hasegawa Bausatz ist auch recht gut und detailliert - würde also auch reichen. Ich habe die RLM 66 Farbe von ModelMaster verwendet, mit brauner und hellgrauer Pastellkreide ein Washing gemacht und mit Hellgrau und Silber von ModelMaster das Ganze noch trockengemalt.

ThomasZ:
Für die E3 habe ich kein Resincockpit gefunden, also dachte ich mir dass ein Hasegawa Modell sowieso ein tolles Cockpit von Hause aus hat. Weit gefehlt... Hier hat es nun einige Fehler drin, schlussendlich habe ich einen Mix aus dem Bausatzcockpit der E3 und der G6 gemacht, mit einigen eigenbauten - die übrigens auch eher der Fantasie entsprungen sind als genau recherchiert. Naja, wird bei der E3 halt die Haube geschlossen dargestellt. Obwohl ich beim Sitz die Gurten geändert habe - bei den Schweizer Emils wurden diese nicht durch den Sitz geschlauft, sondern an einem weiteren Gurt hinter dem Sitz angemacht.
Auch hier verwendete ich ModelMaster Farben. Das Cockpit hat RLM 2 als Grundfarbe. Washing und Trockenbemalung wie bei der G6.
Während beim Bausatz der G6 kein Motor vorhanden ist, könnte man bei der E3 sicher die Motorhaube und Bewaffnung zeigen.

Am Schluss noch das Cockpit der E3 und der G6.

ThomasZ:
Beim Azur Bausatz für die Morane D-3800 gibt es nicht viel auszusetzten, da sind bereits sogar Ätzteile und Resinteile dabei. Dem Cockpit musste nur ein Schlauch zusätzlich montiert werden, der Rest ist vorhanden. Leider sind die Instrumente falsch, diese müssten eigentlich schwarz mit weissen Ziffern sein. Und bei diesem Cockpit habe ich mir gewisse Freiheiten in der Farbwahl gelassen.

Über die Morane der Schweizer Luftwaffe gibt es leider nicht viel Informationen, so bin ich leider halt erst im Nachhinein auf Fotos gestossen - obwohl ich das Heftchen von Hans Prisi über die Morane habe  ::)

ThomasZ:
Den Motor der E3 werde ich nicht zeigen, trotzdem wurde er rudimentär bemalt.
Die Schweizer Luftwaffe hatte andere Kanonen eingebaut die nebeneinander liegen, bei den deutschen Emils sind die leicht hintereinander versetzt. Also musste die rechte Kanone auf der gleichen Höhe wie die Linke angeklebt werden.
Nur so nebenbei: wegen des Umbaus konnten die schweizerischen Emils nur knapp 500 Schuss Munition mitnehmen - der deutsche Emil etwa 1'000, weil durch das hintereinanderlegen zwei Magazintrommeln platz hatten  ::)

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln