Anwesend: Jürg, Evelyn, Marcel, Claudio, Jonas, Peter, Beat, Greg, Markus, Marco, Othmar, Jürg
Wir hatten alle einen Bärenhunger und warteten ungeduldig auf unsere Tötzlis und Riesen-Cordon Bleus. Davor und danach haben wir uns angeregt ausgetauscht, Fachliteratur durchstöbert oder ausgemalt, welche Projekte man noch verwirklichen möchte. Neuerscheinungen für 2014 waren ebenfalls ein ausgiebig besprochenes Thema.
Beat brachte uns zwei Flugzeugmodelle mit:
seine Vampire Mk 55 von Airfix in 1/72 mit Ätzteilen von Eduard sowie Bugfahrwerk aus dem alten CMR Vampire T11. Sitze und Aufhängungen für Tanks sind Abgüsse der neuen CMR Teile
sowie die Nakajima Ki-43-III Hayabusa von Special Hobby mit Markierungen der 7 Escadre de Chasse, Armée de l’air stationiert in Saigon/ Indochina Dezember 1945
Jürg zeigt uns das Modell eines italienischen Fliegers aus der Zeit des WW2 und lieferte ein paar Hintergrundinformationen zur damaligen italienischen Luftwaffe. Das Tamiya-Modell der "2002 Ariete" (...falls ich mich richtig erinnere) ist ein früherer Italeri-Bausatz, wobei ihm die grossen transparenten Decals einiges Kopfzerbrechen bereitet haben
Claudio präsentierte gleich vier seiner Modelle:
seine A-20G Havoc von MPM im Massstab 1:72. Nachdem Claudio einige Problemzonen (insbesondere die Verkleidungen der Turbolader) des Short-run Bausatz überarbeitet hatte, ist ein schönes, freudiges Modell entstanden
den KV-1 mit Gussturm vom Trumpeter. Beim Turm war keine Gussstruktur vorhanden und es fehlten einige Schweissnähte am Turm und an der Wanne. Für die Bemalung hat Claudio ein Farbenset von AK für russische Fahrzeuge ausprobiert
und zuletzt seine parallel gebauten Hurricane Mk. IID (Trumpeter 1:24) sowie Hurricane Mk. I (Pacific Coast Model 1:32)
Jonas zeigt uns sein MG 42 mit geöffnetem Gehäuse und Laufwechsel. Er ging dabei an die Grenzen des Machbaren und hat den Lauf vollständig aufgebohrt, d.h. inklusive aller Lüftungsschlitze (de facto ein Ätzteil aus Plastic erstellt)
Peter zeigte uns schliesslich sein Modell einer Brücke der RhB. Genau genommen handelt es sich um den Unterbau, welcher benötig wurde, um die Bogenbrücke zu betonieren. Dazu hat Peter die wenigen verfügbaren Unterlagen auf Massstab kopiert, Schablonen angefertigt und dann in unzähligen Stunden Evergreen Profile zusammengefügt. Das Ergebnis ist in jeder Hinsicht beindruckend
Bilder der gezeigten Modelle werden sicher noch folgen (habe selber keine gemacht).
Der nächste Hock am ersten Freitag im März findet voraussichtlich wieder einmal in Jona statt.
Gruss,
Markus