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1/32 Mirage IIIRS von Revell

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René:
Hallo zusammen

Ich starte heute den Baubericht für eine Mirage IIIRS der Schweizer Luftwaffe.
Ziel ist es den Flieger bis zum 02. Oktober für die Ausstellung in Münchenstein fertig zu haben.

Den Bausatz möchte ich hier nicht näher vorstellen, da dies schon im Thread von Thomas getan wurde.
Nur so viel: Besser ist er auch mit zunehmendem Alter nicht geworden.

Beginnen wir zuerst mit dem Cockpit
Eigendlich nicht zu gebrauchen. Die Details sind zu mikrig oder gar nicht vorhanden.
Wenn man bedenkt, dass dieser Flieger von mir schon vor 30 Jahren einmal zusammen gebaut wurde, stauen ich Heute darüber was wir damals daraus gemacht haben.
Das ganze Cockpit schreit geradezu nach Scratchbau

Das erste Teilergebnis kann sich sehen lassen.
Die Cockpitwanne und die Rückwand wurden komplett neu aufgebaut.

Natürlich habe ich nicht erst Heute mit dem Bau begonnen. Es ging schon Ende Juli damit los.

René:
Ich muss dringend mit diesen Makroaufnahmen aufhören. Man sieht jeden Mist, den man gebaut hat. Und das immer dann wenn man denkt man sei fertig.

Die Leitungen sind wie immer aus 0.3mm Blumenbindedraht gebogen.

Übersicht Links / Übersicht Rechts

Als nächstes bekommen die Schalter und Knöpfe noch Farbe und die Cockpitrückwand wird ebenfalls Schwarz

René:
So........
Die ersten Korrekturen sind gemacht.

- Der Absatz wurde entfernt
- Unschönheiten (wo später sichtbar) geglättet
- Farblich angepasst

Auch sie Rückwand wurde nun schwarz gebrusht und mit etwas Silberfarbe nachbehandelt.
Das Interrior Green wurde mit etwas Clear Blue abgedunkelt.

Sieht auf den Bildern schlimmer aus als es ist
Die Knöpfe wurden gegen 0.3mm starken Draht ausgetauscht

René:
Danach habe ich mich mal kurz den Lufteinlässen widmen können

Die Teile von Revell sehen nicht gerade berauschend aus
Die Teile sind zu dick und unproportioniert
Aus diesem Grund wurde der Einlauf dünner geschliffen und mit einer 0.5mm Plastikkarte eine neue "Platte" oder wie das Ding heisst, gefertigt.
Man sieht gut wie dünnwandig das ganze jetzt geworden ist.

Ebenfalls sind in den Einlässen zwei Wartungsklappen vorhanden.
Diese habe ich aus dünn geschliffenem Teelichtalu gefertigt.

Die Nieten wurden von der Rückseite her mit eine stumpfen Nadel eingepresst.
Aufgepasst, durch das Ausdünnen darf kein grosser Druck mehr ausgeübt werden. Sonst hat man keine Niete sondern ein Loch

Hans-Jürg:
Sehr schoen Rene!

Da kann ich ja die automatischen e-mails vom FF loeschen ;).

Werde diesen Baubericht mit Interesse verfolgen da ich auch noch 2 Fonderie Miniature Mirages III R/RD im Massstab 1/48 am Lager habe. 2 Habe ich bereits gebaut. III RS als R-2118 und eine S als J-2333.

Gruss,
Hans-Juerg

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