Bauberichte > Sonstiges

Projekt Thuner Hangar 1:72

<< < (2/3) > >>

Peter:
Auf diesem Bild sind noch keine Kamine zu erkennen, dafür steht meine bereits gebaute Fokker D-VII mit Nummer 621 und abgenommener Motorverkleidung davor, zudem ein Wart mit einem typischen Tankwägeli, wie es auch noch im WWII verwendet wurde.
Auch die schön verzierten Tore sind hier noch zu sehen.

Peter:
Ob dieses Bildmaterial genügt, um mit dem Bau zu beginnen, bezweifle ich, deshalb die Frage in die Runde: Weiss jemand mehr über diesen Hangar

Meine Nachforschungen werden noch ausgeweitet, Nationalbibliothek in Bern und Stadtarchiv in Thun.... vielleicht bringt das noch die eine oder andere Erkenntnis ;D

René:
Hallo Peter

sehr schönes Projekt
Zwei Anmerkungen dazu:

1. Auf dem letzten Bild sind keine Kamine zu erkennen, weil sie aufgrund der Perspektive hinter dem Dachgibel verschwinden.
2. Der Hangar in 1/32 wäre noch viel besser, denn dann könneten Thomas und ich noch unsere Doppeldecker dazustellen.

Interessant ist auch noch diese Seite
http://www.ar.admin.ch/internet/armasuisse/de/home/themen/Immobilien/historische.html

Frag doch mal dort nach ob sie noch Unterlagen zum Hangar haben

Peter:
Hoi René, besten Dank für den Tipp! Also wäre das schon eine dritte Anlaufstelle! :P

Das Ganze pressiert noch nicht, da ich noch bis Ende nächsten Jahres Doppeldecker baue ;D

Zu deinen Bemerkungen:

1. Mit dem Kamin hast du recht!
2. In 1:32 bauen?......nee, das hättest du mich vor Jahren fragen sollen, ich hätte vermutlich zugestimmt, da ich damals noch unschlüssig war, wenigstens Modelle der Schweizer Luftwaffe in 1:32 zu bauen...... :-\ ;D

3. Noch nachträglich ein Riesenkompliment an dich und Thomas für den Bau der Farman und Bleriot, mit wertvollen Hinweisen!! ;D
Diese beiden Flieger sind auch in meinen Plänen für das Projekt "Bern-Beundenfeld 1914"..... :P :P ;D

René:
Wenn ich mir die Bauart des Hangars so ansehe, müsste ich mal folgendes dazu sagen:

Was ich jetzt aufzähle ist immer aus der Sicht von Vorne durch die offenen Hangar Tore hinein geschaut:

Linke Seite Zwei Doppelfenster wie im Bild zwei ersichtlich
rechte Seite zwei Doppelfenster wie gerade noch über dem oberen Flügel der 413 ersictlich.
Rückseite drei Doppelfenster.

Ich vermute mal, dass au der rechten Seite eine Türe zu den anderen Gebäuden führte.
In den Hangartoren sind keine eingelassenen Türen sichtbar, also musste man auf andere Weise hinein gelangen.

Ich glaube auch, dass es einen Zwischenboden gab. Dies würde auch die Oberlichter über den Hangartoren erklären.
Der Kamin spricht für eine Heizung welche sich aber im Hangar befindet. Er ist zu nah an der Dachkante, dass er für den Oberen Stock genutzt worden wäre
Auf der Rückseite sind wahrscheindlich ebenfalls die gleichen Fenster im oberen Stock eingelassen.
Ein zweiter Boden für einen Estrich ist nicht auszuschliessen, da es noch ein rundes Fenster zuoberst gibt.

Möglich ist, das an der Gebäuderückseite (innen oder aussen) eine Treppe in das obere Stockwerk ging. Sicher gab es keine Treppe an der linken oder rechten Innenseite. Dafür ist die Dachhöhe in diesem Bereich zu niedrig.

Die Gebäude zu dieser Zeit waren funktional gebaut. Das heisst, dass nicht Platz und Höhe einfach so verschwendet worden wäre.
Er ist eindeutig kürzer als der rechte Hangar.
Was ich mich frage? Ist das eine Glasfront am rechten Hangar?
Kann ich mir eigendlich nicht recht vorstellen.  :-\

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln