Bauberichte > Swiss Air Force

1/32 Mirage IIIRS von Revell

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René:
Triebwerk


Da ich nicht am Rumpf weiterbauen kann, werde ich mit dem Triebwerk von MC beginnen.
Dieses besteht aus einigen Resinteilen und eine Ätzteilplatte

Die ersten Teile am Exaust sind bereits montiert.

Weitere Segmente sind dazu gekommen.
Die Arbeit gestalltet sich zu einem waren Gedultsspiel.
Entweder kleben die Teile einfach nicht mit dem Sekundenleim oder sie kleben sicher an den Fingern
Wenn sie dann endlich mal in der richtigen Position sind dann sieht es schon super aus 

Nach zwei Nächten basteln ist das Triebwerk fertig.
Zuerst noch unbemalt:

und bemalt......

..... leider sieht man es durch den verd >:(...... Blitz nicht so richtig


Nachtrag:

Der Bausatz von MC ist wirklich sein Geld wert. Soviel Spass mit einem Resin / Ätzteil- Bausatz hatte ich schon lange nicht mehr.
Einzelne Teile haben sich ins Nirvana des Tepichs verabschiedet, aber anscheinend ist dies den Erbauern auch passiert, sodass auf der Platine genügent Ersatzteile dabei sind.
Einzig die Wellblechstruktur, welche als geätzte Platte vorhanden ist, kann nicht wirklich gebraucht werden.
Ich habe diese durch Aluwellblech aus dem Modellbahnbedarf zum Darstellen von Hausdächern ersetzt.
Ich denke die Entscheidung war richtig

René:
Kameranase:

Wenden wir uns mal dm Bug der Mirage zu.
Hier befindet sich das Herzstück der IIIRS. Es ist die Kameranase mit der mir bis zu vier Kameras gleichzeitig hochauflösende Bilder in SchwarzWeiss oder in Farbe geschossen werden können.
Auch meine Mirage soll eine solche Nase erhalten (inkl Kameras) doch ist die Vorgabe von Revell wieder einmal fehlerhaft.
Die Kamerafenster stimmen leider nicht mit der Schweizer Version überein. Eine einfache Änderung ist leider auch nicht möglich, ohne eine grossangelegte Spachtelorgie zu beginnen.
Bleibt nur Sratch (was sonst  )

Erst mal ein Bild des Originals

Dann das Revellteil

Der Kamerateil wird nun mit der Tigersäge sauber herausgetrennt

.. und mit Plastikkarte neu aufgebaut.
(Leider habe ich schon wieder einen Fehler gefunden)

Der Rohbau ist somit beendet.
Nun kommt die Verglasung und die Kameras dran

Was hat wohl das abgebildete Teelich mit meiner Mirage zu tun ?
Ganz einfach !!!
Mein Frau bastelt halt auch gerne. Sie macht wunderschöne Teelichter.
Dazu benötigt sie solche Becher, die wir von der örtlichen Konditorei erhalten.
Mal sind sie gefüllt, mal sind sie schon leer, wenn meine Frau wieder eine Ladung nach Hause bringt  (die gefüllten mag ich lieber )
Diese Becher sind aus glasklarem Kunststoff. Dieser ist gut zu bearbeiten und kann mit normalem Kleber verarbeitet werden.

Nun habe ich aus einem dieser Teelichtbecher die entsprechenden Fenster für meine Kameranase ausgeschnitten und mit Silikonkleber eingeklebt.
Auch dieser Silikonkleber härtet glasklar aus.
Allerdings dauert die Trocknungsperiode ca 3 Stunden
Für die Kamerahalterung habe ich aus 1mm Draht ein Gitterwerk gebaut und eingeklebt. der ganze Innenraum der Nase wurde anschliessend schwarz bemalt und dann die Kameras in die richtige Position eingeklebt.
Eine links, eine nach rechts, eine nach unten und eine in die Nase ganz nach Vorne

An der Spitze habe ich ein Stück Klarplastik angeklebt um dann die Frontscheibe entsprechend zu modellieren.
Aber erst muss der Silikonleim trocknen.

Hans-Jürg:
Hoi Rene,

Coole Nase, gefaellt mir sehr gut. Was hast Du als Vorlage benutzt?

Gruss,
Hans-Juerg

René:
Oh Hoppla  :o

danke Hans-Jürg, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast

Das ist das Bild

Copyright by Marcel "Mäsi" Grand

René:
Hauptfahrwerkschacht

Der Hauptfahrwerkschacht von Revell ist für meine Bedürfnisse nicht zu gebrauchen. Darum wurden diese herausgetrennt und fachgerecht entsorgt
Der Aufbau eines neuen Schachtes ist mir leider im ersten Anlauf missraten.
Ich hatte mich an einem anderen Baubericht orientiert (nicht der von Thomas) und dort waren diese Schächte leider falsch dargestellt.
Von Thomas habe ich am letzten Höck ettliche Bilder von der Mirage erhalten. Darunter auch welche vom richtigen Fahrwerkschacht.
Also kurzerhand das Ganze halt und nocheinsmal

Links = Alt = Falsch
Rechts = Neu = hoffendlich richtig

Die ersten Details wurden bereits eingebaut.
Hier die Verstrebung, welche dann den Hydraulikzylinder für das Ein- und Ausfahren des Fahrwerks aufnimmt.
Auch die ersten Nietenreihen sind bereits eingeklebt

Wie man sieht ist dieser Schacht runder und auch schlanker.
Der Schacht folgt den Konturen der eigendlichen Öffnung und hat nicht soviele Hinterschneidungen wie beim Hunter.

Die Detailierung schreitet voran.
Leider gibt es immer wieder Rückschläge und man muss ein Teil neu machen.
Bei eine Plastikdicke von 0.3mm ist ein Feilenstrich eventuell zuviel. Oder man bohrt ein Loch am falschen Ort und das Teil ist nichtmehr zu gebrauchen

So musste der Runde Deckel, welcher das Mannloch für den Flügeltank darstellt, fünf mal neu gemacht werden.
Dieser ist nur 8mm um Durchmesser und 0.3mm Dick. Der Schneidzirkel abgerutscht oder eine Niete falsch gestochen und es beginnt von neuem

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