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Bauberichte => Land => Thema gestartet von: Markus am 01. September 2016, 22:05:40
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Vor ein paar Wochen habe ich mit diesem neuen Projekt angefangen und wer in Andelfingen war, hat mich bereits daran werkeln sehen. Mein Plan ist es, ein M24 Chaffee in Wintertarnung darzustellen, etwa so ähnlich wie auf dem Bild.
Ich verwende hier den alten Italeri Bausatz (# 244). Diesen Bausatz hatte ich damals als Basis für meinen NM-130 ARV gebraucht. Weil der gerade für 10 EUR zu haben war, hatte ich gleich 2 Stück gekauft. Neben übrig gebliebenen Eduard Ätzteilen habe ich mir noch verschiedene weitere Zubehörteile gekauft wie Friul Ketten, ein RB Rohr oder Gepäck von Black Dog.
Der M24 war ein leichter Panzer, der erst in den letzten Tagen des WW2 zum Einsatz kam. Er wies als erster US-Panzer eine günstig abgeschrägte Panzerung auf. Aufgrund seiner Form wurde er von amerikanischen Soldaten rasch als Baby-Panther bezeichnet, da sie Ähnlichkeiten mit dem deutschen Panzer sahen.
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Cooles Projekt, da bleib ich auf jedem Fall dabei.
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Bin gespannt was du daraus machst.
Gruss Marcel
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Ja dann sitzt ihr hier in der ersten Reihe :)
Der Italeri Kit ist die uralt-Version. Viele Details sind nur angedeutet oder dann sind sie viel zu dick ausgeführt. Also kein Vergleich zu den neuen Bronco-Bausätzen; dafür sieht man relativ rasch ein Resultat.
Angefangen habe ich mit der Wanne. Hier werden Unter- und Oberwanne zusammengeklebt, links und rechts kommen die Kettenabdeckungen dran. Die Halterungen für die Kettenbleche habe ich durch ein Ätzteil ersetzt. Das ging viel schneller als die Bausatzteile dünner zu schleifen.
Auf die Motorenabdeckung habe ich geätzte Lüftergitter geklebt sowie ein paar Bändel und Halterungen. Das restliche Hinterteil detailliere ich für den Moment nicht weiter, weil hier dann der Gepäck-Brocken von Black Dog drauf kommt.
Bei den beiden Luken habe ich die Periskope ebenfalls aus Ätzteilen nachgebaut; vor allem weil ich dadurch das Periskop auf der Fahrerseite offen darstellen konnte. Bei den Schweinwerfer-Bügeln habe ich das Bausatzteil dünner geschliffen. Hier war mit die Ätzteil-Option zu fummelig.
Gruss,
Markus
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Da hast du dir aber was vorgenommen. Ich habe aktuell nicht mehr den Elan solche alten Bausätze zu bauen.
Ich bin mir aber sicher du machst was tolles draus.
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Eigentlich ist das gar nicht so schlimm. Und Dank Wintertarnung kann ich alle Unzulänglichkeiten mit einer Schicht Schnee kaschieren ;D
Der grosse Vorteil von diesen alten Bausätzen ist, dass sie nicht aus über 1000 Teilen bestehen. Und absurderweise habe ich ansonsten vor allem Resinbausätze oder solche, die gröbere Umbauten erfordern, an Lager :D
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Die Grundstruktur des Turmes ist auch schon zusammengebaut. Der Bausatz beinhaltet eine einfache Nachbildung des Geschützes. Dieses habe ich out-of-the-box zusammengeschustert.
Die Bemalung des Innenraums ist gelinde gesagt schlampig gemacht. Aber ich habe mir noch eine schöne Alpine Figur gekauft, d.h. von Innenleben wird am Schluss nicht mehr viel zu sehen sein.
Als nächstes kommt jetzt dann eine kleine Ätzteil- bzw. Abschleiforgie am Turm ;D
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Mittlerweile habe ich den Turm des Chaffee soweit fertig gebaut. Ich habe etliche "Details" weggeschliffen und durch Ätzteile ersetzt. Insbesondere bei den Periskopen hat sich das ausbezahlt. Einige Detaillierungen gingen mir aber zu weit; so habe ich beispielsweise die Scharniere der Staukiste belassen.
Die MG auf dem Turmdach habe ich mit dem RB Satz aufgewertet. Zusammen mit dem Ständer war das ein rechter Zeitfresser. Aber macht jetzt schon mehr her als die reinen Plastikteile. Das MG neben dem Geschütz entstand aus einem geätzten Lochblech und einem Stück Messingrohr.
Jetzt dann noch die Wanne fertig detaillieren und dann wäre ich bereit für die Lackierung.
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Der Chaffee war immer ein Wunschmodell von mir, freue mich, dass hier einer entsteht....mit dem Zubehör könnte es ja ein Topmodell werden.... 8)
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Der kommt richtig gut. Die Farbe des Plastik ist aber sehr mühsam zum arbeiten.
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mit dem Zubehör könnte es ja ein Topmodell werden
Danke für dein Vertrauen in meine Fähigkeiten. Mit etwas Glück werde ich solides Mittelmass schaffen :D
Die Farbe des Plastik ist aber sehr mühsam zum arbeiten
Das Alter des Bausatzes macht sich auch hier bemerkbar. Damals waren Militärmodelle generell in dunkelgrünem Plastik, wahrscheinlich damit man notfalls auf die Lackierung verzichten konnte. Auf den Bauphasen-Fotos sieht dann alles ziemlich dunkel aus. Aber dank deiner Heinkel weisst du ja wie das ist mit diesen alten Schätzchen ;)
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So, nun ist die Wanne des Chaffee's komplettiert. Eigentlich musste ich nur noch hier und dort ein paar Kleinteile anbringen. Zu guter Letzt habe ich die Gepäckstücke von Black Dog montiert. Ich war nicht sicher, wie die Passgenauigkeit ist und wollte auf jeden Fall verhindern, dass ich nach dem Lackieren noch spachteln muss.
Eigentlich hat alles gut gepasst, bis auf den grossen Packen auf der Motorabdeckung. Hier musste ich mit Putty nachhelfen, damit das Bagasch nicht "in der Luft schwebt". Black Dog hat mal wieder total übertrieben - der Gepäckberg überragt beinahe dem Turm und ich bin nicht sicher, ob man die Lüftungsgitter und den Auspuff so mit Gepäck abdecken sollte. Aber jetzt ist es halt drauf.
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Uiii der ist aber beladen... :P
Auf Einsatzbilder ist er eher mit wenig Gepäck beladen, wenn viel, dann sind es Soldaten.... ;)
Aber eventuell nach einer Anlandung mit Schiff könnte er kurzweilig schon vollgestopft sein..?
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Scheint wirklich etwas viel zu sein, da müsste das Laufwerk hinten sicher auch etwas eingefahren sein. ;)
Gruss Marcel
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Mein "Zügelwagen" ist grundiert. Wie üblich verwende ich die Tamiya Grundierung aus der Dose.
Für die weitere Bemalung werde ich mich an die Schwarz/Weiss Technik anlehnen. Habe mich da von der KIT Modellbauschule #8 inspirieren lassen und das Thema ist eh grad gross in Mode ;D. Da das Fahrzeug am Schluss sowieso eine Wintertarnung haben wird, scheint mir das grad ein gutes Übungsobjekt, bei dem hoffentlich nicht allzu viel schief gehen wird.
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Der sieht natürlich auch mit Gepäck schon gut aus, wegen der Bemaltechnik bin ich ja gespannt.... :P
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In den letzten paar Tagen habe ich mit der Lackierung das Chaffee grad ein bisschen Gas gegeben. Wie erwähnt orientiere ich mich an der Schwarz/Weiss Technik. Ich glaube mich zu erinnern, das vor einiger Zeit im Modellfan eine ähnliche Technik vorgestellt wurde - da wurde das ganze "umgekehrt Bemalung" oder so ähnlich genannt.
Nach der Grundierung startet man als erstes mit einem klassischen Pre-shading mit Schwarz. Mit einem dunklen Grau (in meinem Fall German Grey) werden die Kontraste zwischen dem hellgrauen Primer und dem Schwarz des Pre-shadings reduziert. Als nächstes wird ein helleres Grau verwendet und beginnt Lichter zu setzen, bis man schlussendlich beim reinen Weiss landet, um den sogenannten zenitalen Lichteinfall darzustellen.
Als nächster Schritt steht dann ein Pre-Weathering an, wobei erste Kratzer, Verlaufspuren etc. dargestellt werden. Die Kunst wird dann sein, da Lackierung der Wintertarnung so fein aufzutragen, ohne dass alle bisherigen Schritte übermalt werden.
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Sehr aufwändige Sache....!!! :P
Ich könnte mir vorstellen, dass du die Wintertarnung quasi "lasierend" gleichmässig aufträgst, damit die hellen und dunklen Partien noch durchschimmern.... :P ::)
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Sieht schon sehr gut aus. Bei dieser Technik musst du nur aufpassen, dass du am Schluss sehr lassierend lackierst sonst sieht man nichts mehr.
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Ja, lassierend zu lackieren wird der Trick sein. Zum Glück ist weiss keine besonders deckende Farbe.
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Aber Kinderlein....man schreibt "lasierend".....mit einem "s"........ ;D ;D
Wir sprechen hier nicht von einem Lasso, sondern von einer Lasur......tz..tz..tz :(
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Ja, ja, lasierend mit einem "s". Vor diesem Schritt habe ich schon Respekt. Werde wohl noch ein bisschen pröbeln und dann mit der Unterseite beginnen.
Vorgängig habe ich jetzt mal das Pre-Weathering gemacht. Im Prinzip wird hier ähnlich wie beim normalen Bemalen gealtert, einfach halt nur in monochrom. Der Vorteil bei dieser Technik ist, dass misslungene Stellen einfach überlackiert werden können.
Bei den Profits sollte das Modell in diesem Stadium jetzt wie auch einem Schwarz/Weiss Foto aussehen ;D
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Der Versuch ist gelungen. Nach 3 lasierenden weissen Schichten sieht der Chaffee jetzt so aus. Zwei Durchgänge waren irgendwie zu knapp, der dritte grad fast ein kleines bisschen zu viel. Aber ich denke, so stimmt es einigermassen und die Arbeit der Schwarz/Weiss Bemalung ist noch zu sehen.
Parallel dazu habe ich angefangen, die Unterwanne zu verschmutzen. Dazu habe ich eine Mischung aus Plättlikleber und Tamiya Strukturpaste aufgetragen. Mit der Airbrush habe ich dann noch ein paar Akzente mit einem dunkleren Braunton gesetzt.
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Ein kleiner Schritt für einen Baubericht, aber ein zeitintensiver für den Modellbauer. Habe nun das ganzen Gepäckberg von BlackDog bemalt. Um gegen die weisse Tarnfarbe einen Kontrast zu haben, habe ich möglichst verschiedenen Grün und Brauntöne verwendet. Eine einzelne Blache habe ich als Beutestück in Splintertarn dargestellt.
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Superschön bemalt!!!!!! 8)
Ich hoffe nur, das Riesengepäck ist nicht so abwegig wie es vermuten lässt..... ;)
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Das hast du aber gut hingekriegt. Der weisse Panzer sieht noch ein wenig befremdet aus.
Mach nur weiter so.. ;)
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Na ja, nach dem Chipping wird der Panzer nicht mehr überall so weiss sein. Aber was irritiert dich, Marco ? Habe ich etwas übersehen, dass ich korrigieren sollte ?
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Das Schöne bei Modellen aus dem WW2 ist, dass diese viel stärker verwittert werden können als die modernen Fahrzeugen die ich normalerweise baue. Bei meinem Chaffee habe ich mich ein bisschen austoben können. Mit Pinsel und Schwämmchen habe ich unzählige Kratzer und Lackschäden dargestellt. Damit es nicht zu monoton wird, habe ich verschiedene Töne von Dunkelgrün bis Dunkelgrau Töne verwendet.
Ich bin den gängigen Empfehlungen gefolgt und habe jeweils nur einen kleinen Bereich aufs Mal bearbeitet. Damit sollen allfällige Übertreibungen möglichst vermieden werden. Mit dem Resultat bin ich jedenfalls soweit zufrieden. Ich denke, ich werde in Richtung Verwitterungstechniken gar nicht mehr allzu viel machen.
Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich in die Weihnachtsfeiertage und wünsche einen erholsamen Jahresabschluss.
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Jetzt sieht das Ganze super aus!!!!
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Über die Feiertage habe ich mich dem Laufwerk und den Laufrollen gewidmet. Die Laufrollen sind aus dem Italeri Bausatz, die Antriebsräder und Umlenkrollen sind vom Friul Satz.
Die Laufrollen habe ich braun grundiert und dann wie bei der Unterwanne mit verschiedenen Brauntönen lasierend darüber lackiert. Dann eine Schicht stark verdünnte weisse Farbe, gefolgt von einer Behandlung mit Tamiya Strukturpaste. Zuletzt noch ein paar partielle Washes mit Ölfarben und einem Wash auf Acrylbasis von Vallejo.
Zu guter Letzt präsentiert sich das ganz so:
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Die letzten Wochen habe ich mich mit der Friul-Kette abgemüht. Laufwerk und Ketten gehören definitiv nicht zu den liebsten Beschäftigung bei meinen Modellen. Aber dieses Mal habe ich alles nach Lehrbuch gemacht; d.h. alle Kettenglieder zuerst aufgebohrt und erst dann zusammengefügt. Normalerweise habe ich einfach den Stift in das Weissmetall gejagt.
Die Kette wird zwar schon sauberer, aber es dauert hat länger. Heute konnte ich sie nun endlich in das Brünierbad einlegen. Hatte dieses Mal noch einen Schuss Essig dazugegeben (...hatte ich irgendwo mal gelesen). Das hat den Prozess ordentlich beschleunigt. Nach ca. 30 Minuten war ich mit dem Resultat zufrieden. Beim MTLB hatte ich noch fast 3 Stunden gewartet.
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Was ist das eigentlich für ein Mittel?
Gruss Marcel
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Es handelt sich um das Brüniermittel von Mig.
http://www.modellbau-koenig.de/Pigmente_/_Washing/Ammo_of_Mig/Metallic_tracks_burnishing_fluid__i490_42795_0.htm (http://www.modellbau-koenig.de/Pigmente_/_Washing/Ammo_of_Mig/Metallic_tracks_burnishing_fluid__i490_42795_0.htm)
Wahrscheinlich gäbe es günstigere Alternativen. Ich lasse die Brühe jeweils ein paar Tage stehen bis alle Schmutzteilchen abgesunken sind. Dann kann ich ich das klare Mittel abschöpfen und wieder verwenden.
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Mein Chaffee soll dereinst auf einer kleinen Basis stehen. Um dem ganzen etwas Leben einzuhauchen, werden zwei Figuren die Szene beleben. In den Turm kommt der Tanker von Alpine, daneben wird ein Tanker von MK35 stehen.
Beide Resinfiguren sind von höchster Qualität und es war ein Vergnügen, diese zu Bemalen. Mit den Gesichtern tue ich mal zwar immer noch etwas schwer. Die Figuren habe ich mit Acrylfarben, vornehmlich von Vallejo, bemalt. Für kleine Details und Akzentuierungen habe ich die Tusche-Stifte von Faber-Castell entdeckt.
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Am Schluss komme ich jeweils nur noch langsam voran. Nachdem die Ketten im Brüniermittel "grundiert" wurden, habe ich sie noch mit verschiedenen Washes nachbearbeitet. Die einzelnen Washes lasse ich dann jeweils gut durchtrocknen...daher der langsame Vorschritt. Für die Washes habe ich verschiedene Tinkturen auf Öl- und Enamelbasis verwendet. Am Schluss dann noch eine Schicht Pigmente draufgeladen.
Das Fahrzeug ist jetzt zu 99% fertig bemalt. Als nächstes baue ich jetzt noch eine kleine Base. Vorgesehen ist ein unbefestigte Landstrasse umgeben von ein paar schneebedeckten Ecken. Bis Fällanden sollte es problemlos reichen ::)
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Für meinen Chaffee wollte ich wieder einmal eine Base erstellen. Eigentlich macht ja das modellieren von Landschaften in der Regel viel Spass. Die Szene sollte eine kleine Landstrasse in einer Winterlandschaft darstellen.
Bild 1) Als Basis habe ich wie üblich einen schwarzen Bilderrahmen verwendet. Mit Styrodur und luftrocknender Knetmasse habe ich das Terrain geformt. Dies habe ich dann mit der bewährten Mischung aus Plättlikleber und Sand überzogen.
Bild 2) Als nächstes wurde die Landstrasse mit verschiedenen Brauntönen bemalt. Hierzu habe ich Acrylfarbe aus der Tube verwendet. in die schneebedeckten Ecken habe ich etwas Vegetation mit Hilfe von Grasbüscheln, getrockneten Gräsern und Baumwurzeln gesetzt.
Bild 3) Schliesslich wurde die Landschaft eingeschneit. Hierzu habe ich den Schnee von Noch aus dem Eisenbahnbereich verwendet. Um den Schnee etwas mehr Plastizität zu verleihen, habe ich darunter noch eine Schicht Acrylgel verteilt.
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Sieht toll aus, mit so einer Base kommt das Modell gleich mehr zur Geltung.
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Sieht sehr gut aus.....fühlt sich echt Kalt an.....brrrr... :o
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Und hier nun der Chaffee mit der Winterlandschaft vereinigt. In der Frühlingssonne sieht das schon nicht mehr ganz so kalt aus ;)
Ich erwäge mit diesem Modell am Wettbewerb in Fällanden teilzunehmen. Mitmachen ist wichtiger als gewinnen....aber wenn ihr noch konstruktives Feedback habt - bitte nicht zögern.
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Wunderbar!!
auch die Figuren sind voll überzeugend...... 8)
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Schaut super aus, einzig beim Antriebsrad steht die Kette noch etwas ab vom Rad.
Gruss Marcel