1/32 Revell - Hawker Hunter Mk.58 "Patrouille Suisse"

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Nach der Exkursion zu den Flaps widme ich mich wieder den Fahrwerksschächten...

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Für den Ausbau der Fahrwerksschächte habe ich zunächst aus Plasticsheets diverse Holmen erstellt - pro Schacht um die 20 Stück.
Die Holmen sind zwischen 4 und 12 mm lang, die Ausschnitte und Löcher habe ich mit dem Puncher gestanzt. Stellen, die nachher ev. nicht mehr perfekt mit der Airbrush erreichbar sind, wurden vorgängig silbern bemalt. Dies sind vor allem die Zwischenräume der Holmen, diese betragen nur 0.5mm.

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Als nächster Schritt folgte dann die Verkabelung. Hierfür verwende ich Lötzinn-Drähte von 0.3 bis 1mm, Kupferdrähte und verschiedene weitere Kabel.
Ein Schacht ist fertiggestellt, am zweiten arbeite ich noch. Aber ich denke das kommt gut so - wenn ich es dann mit der Bemalung nicht versaue...

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Das Triebwerk wurde auf 15cm verlängert (hierfür verwendete ich ein 16mm Elektrorohr - passt perfekt), dann die Ätzteile reindrücken und mit Alclad Pale Burnt Metal spritzen...

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Untendurch gibts auch bereits ein wenig Farbe: Grundierung mit schwarz glänzend, danach Alclad Aluminium gespritzt, mit Alclad Chrom einige Stellen leicht aufgehellt und mit Alclad Steel abgedunkelt

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Der Bugfahwerksschacht bekam als erstes ebenfalls mein Lieblingswerkzeug zu spüren 

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Für den vorderen Bereich des Schachtes darf ein 2-dimensionalen Ätzteil wieder einmal zu einem 3-dimensionalen umgebaut werden...

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Um den vordere Bereich des Fahrwerksschachtes mit ein wenig Innenleben zu ergänzen, musste dieser entsprechend verbreitert und erhöht werden.
Danach baute ich ein paar Holmen ein. Als nächstes werde ich den Schacht spritzen und die Leitungen und Kabel erst danach ergänzen, da diese teilweise nicht mehr mit dem Pinsel zu erreichen sind...

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Der Schacht ist mit Alclad Alu gespritzt und ein paar Einzelteile vorbereitet.

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Der Bufgahrwerksschacht ist fertig - ich glaube der ist mir relativ gut gelungen, also im direkten Vergleich steht dieser den Hauptfahrwerksschächten in nichts nach.

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Übrigens, so sieht ein "Heavy-Metal"-Flugzeug aus    Gemäss Bauplan sollten 40g Gewichte in der Nase platziert werden. Durch meine Umbauten, speziell die Flaps und später auch die Luftbremse welche komplett aus Ätzteilen sind, habe ich rund 55g Blei im vorderen Rumpf verbaut.

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So, die Kiste ist zusammengebaut, Übergänge an Rumpf und Flügeln verspachtelt und die Detailbemalung an den Fahrwerken fertig gestellt.
Stellen, welche mit der Airbrush schwierig zu erreichen sind, wurden vorgängig mit dem Pinsel bemalt.

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Ein nicht ganz unkniffliges Unterfangen war der Zusammenbau der Luftbremse - vor allem die relativ stabilen Ätzteile in die richtige Rundung zu biegen...

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Die Hauptfahrwerke erhielten noch Bremsleitungen und die Räder wurden mit der Tigersäge nachprofiliert.
Im Anschluss wurde das ganze wieder mit Alclad II Farben gespritzt.

[ThomasZ]

Ich habe die Fahrwerke bereits montiert. Dies damit die ganzen Antennen und Rohre, welche am Bauch der Hunter vorhanden sind, bis zum Ende der Lackierarbeiten keinen Schaden nehmen.