Es ist so , dass auch die schweizer Armee zusammen mit anderen Ländern die ein solches Produkt kaufen zusammen arbeiten muss.
Die Systeme sollen auch über die Grenze hinaus kompatiebel sein. Was nutzt z.B. ein F/A-18 Hochleistungssystem, wenn ich in einem Trainingsland das Flugzeug nicht betanken kann, weil der Tankanschluss in Norwegen nicht in meine Maschine passt.
Beim Leoparden sieht es so aus, dass jede Änderung zuerst mit den Partnerländern die den Leo haben, abgesprochen werden muss. Dies wird dann quasi abgesegnet.
Beim Spz2000 ist es so, dass wir für unser gebirgiges kleines Land andere Anforderungen an das Getriebe und den Motor stellen als Schweden oder Finnland.
Die Teile müssen aber trotzdem kompatibel sein. So kann jedes Land eigendlich aus einer Modellpalette aussuchen. Für den Hersteller bedeutet das natürlich mehr Aufwand, für den Käufer umgekehrt aber auch den entsprechenden Preis.
Es gibt sicher Änderungen, die heute fragwürdig sind. Umgekehrt müssen wir auch nicht allen Mist "standartmässig" eingebaut haben, wenn wir es nicht brauchen.