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Fokker D.VII in Serie

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Peter:
Als nächste D.VII die Maschine von Hans Besser von der Jasta 12. Die Motorhaube ist bis oben geschlossen, und hatte auch die Schussschienen, die den Motor besser gegen die Hitze bei Schussabgabe schützen, diese Schienen musste ich jeweils aus weicher Metallfolie erstellen, und waren so nicht bei allen Maschinen montiert.

Der Besen verweist auf seinen Namen hin, leicht ist darunter noch das Balkenkreuz zu erkennen, nach dem das Flugzeug einen blauen Rumpf erhielt.

Es ist eine frühe von OAW gebaute D.VII und hatte die bei dieser Firma üblichen Pink und Grün gefärbten Räder und Fahrwerkflügel.

Ein Detail zeigt die Markierung an den äusseren Tragflächenenden "Hier anheben), dass man es lesen kann ist bei den Roden-Decals schon ein kleines Wunder..... ;D

Peter:
Hier sind die Schusschienen montiert wie auch die Munitionszuführung, auch immer ein sehr spezielles Gefummel.... :P

René:
Sieht ganz cool aus mit den Patronen in der Zuführung.

Und das in 1/72

Respekt !!!!

Marcel:
Wie immer der Hammer, schön, das du mal wieder deine Kunstwerke hier zeigst.

Gruss Marcel

Peter:
Danke euch...! :)

Weiter geht es mit einer frühen D.VII von der Fliegerabteilung 298A (Artillerie), geflogen von Vzfw. Ernst Meyer.
Die Maschine flog früher bei der Jasta 6 erkenntlich an der schwarz/weissen Bemalung der Motorhaube und Räder.

Ausserdem wurde an der D.VII das Seitenruder gewechselt, deshalb ist noch ein Rest des alten Balkenkreuzes zu sehen. Auch der Oberflügel wurde von einer OAW-Maschine verwendet, aus diesem Grund ist der Unterflügel mit einer 5-Farben- und der Oberflügel mit 4-Farben-Lozengetarnung belegt.

Zu alldem war das Flugzeug als Aufklärer mit einer seitlich angebrachten Luftbildkamera im Einsatz.  Diese habe ich nach einer Zeiss-Kamera nachgebildet.

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