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Bauberichte => Swiss Air Force => Thema gestartet von: René am 12. Januar 2011, 20:12:18
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Es ist doch so, ........ man(n) kommt nach einem Höck nach Hause. Hat den Kopf noch voller Eindrücke des Gesehenen und schaut dann auf den eigenen Basteltisch.
Man rätselt, wie man blos auf die scheiss Idee kommen konnte, gerade den dort liegenden Bausatz anzufangen, der einem sowieso schon nach den ersten drei Tagen zum Halse raus hängt.
"Welcher Teufel hat mich da bloss geritten?" fragt man sich da, "die anderen haben so tolle Modelle gebaut und ich habe blos dieses blöde Plastikteil, was ich nicht mal weiss wie ich das Ding eigendlich in die Vitrine kriege."
So ist es mir doch tatsächlich nach dem Begutachten von Thomas Bleriot gegangen. Ehrlich!
Den totalen Bastelfrust pur. Glaubt mir das ruhig, diesmal erzähle ich keinen Scheiss.
Ich konnte es dann nicht lassen und habe in meinem eigenen Bemalungsbuch von G. Hoch geblättert und da sticht sie mir ins Auge.
Die Farman HF20 welche von Lt Lugrin so um 1914 rum geflogen hat.
DAS wäre doch ein Modell, ein Blickfang zwischen allen schnöden Plastikbausätzen von den Firmen Tasegavellpeter und Konsorte.
Keine bedruckten Cockpitteile von Eduard und keine gesuperten Fahrwerkschächte von Black Box.
Einfach ein Flugzeug, welches mit der reinen Willenskraft des Piloten unter Zuhilfenahme nicht erforschter physikalischer Grundlagen sich selbständig in die Lüfte erhob.
Ein Flugzeug, welches noch mit einem Sternmotor mit 80 PS und ohne Zuhilfenahme von sieben Bordcomputern fliegt.
Es braucht keinen Schleudersitz! Nein ! Das Ding flog so langsam, dass man während der Startphase noch davonlaufen konnte, wenn man noch aufs Klo musste !!
Wenn es dem Piloten beim Fliegen langweilig war konnte er immer noch auf den vielen Harfendrähten die Schweizer Nationalhymne zupfen!!
Keine Flaps und keine Slats, kein Fly by Wire. Hier konnte man sich nach einem Absturz aus der Tuchbespannung einen Verband machen.
McGyver könnte dieses Flugzeug mit einem Schweizer Sackmesser reparieren!!
Hier waren Piloten noch die Helden der Lüfte. Punkt.
Doch Spass beiseite.
Thomas und ich haben uns entschlossen, dass wir von unseren momentanen und zukünftigen Bauten einen Gemeinschaftsthread hier erstellen.
Thomas vorerst mit seiner Bleriot XI "Langenbruck" und ich mit der Farman HF20.
Wir werden hier sporadisch Bauforschritte bunt gemischt von unseren Fliegern einstellen und vielleicht kriegt einer von Euch auch Lust was ähnliches zu bauen.
Viel Spass !!
P.S. Übrigens, das ist sie, meine Augenweide:
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Was für Material verwenden wir für diese Flieger?
Thomas hat sich für Balsaholz entschieden. Ich gebe zu, kenn ich zum Basteln noch zu wenig, aber ich möchte dieses Mank0 auch aufholen.
Doch bevor es ans Bauen geht, braucht es eine gründliche Recherche.
Hier mal ein paar Links zur Farman
Fotos:
http://www.wwi-models.org/Photos/Fre/HF20/index.html
Zeichnungen:
http://www.finemodelworks.com/arizona-models/reference/Thumbs/Aircraft/France/Farman/HF20/HF20.html
und Computeranimation
http://www.bamfbamrs.be/Bahl/thumbnails.php?album=40&page=3
Jetzt heisst es die Bilder auswerten und in den Massstab umwandeln, den wir brauchen.
Ich gebe zu, es juckt einem geradezu in den Fingern, wenn ich die Animationen sehe.
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Übrigens hier auch ein paar Bilderanimationen der Bleriot XI
http://www.bamfbamrs.be/Bahl/thumbnails.php?album=40&page=1
http://www.bamfbamrs.be/Bahl/thumbnails.php?album=40&page=2
einfach Geil die Detailierung !!
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Bilder des Bleriot XI Nachbaues kann ich noch beisteuern, wenn interesse besteht, habe sie in Payerne fliegen sehen, schon cool dieser fliegender Rasenmäher
gruss
günther
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Da habt ihr euch ja wieder was vorgenommen.
Eine Häfeli DH1 wär doch auch noch eien Herausforderung, nur schon die Bemalung der Ausleger für das Höhenleitwerk ;D
Werd euch regelmässig hier über die Schultern schauen.
Gruess Marcel
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Ach ja falls ihr Fotos aus dem Fliegermuseum braucht gebt mir Bescheid, darf ja als Spender gratis rein.
Da steht so viel ichmich errinern kann noch eine Bleriot.
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Da steht so viel ichmich errinern kann noch eine Bleriot.
Und auch eine Haefeli DH1, das vielleicht nächste Projekt von Thomas ;D
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Hallo Jungs, einfach cool was ihr da wieder macht. Nein wirklich ich finde es einfach bewunderswert wenn Modellbauer sich solchen Projekten widmen.
Ich wünsche euch viel Hingabe und Durchhaltewillen ;)
Marco
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Hallo zusammen,
also nach einiger Vorbereitungszeit mit bearbeiten von Plänen habe ich Gestern mit der Faman begonnen.
Zuerst habe ich anhand der nun vermassten Pläne versucht den Sockel für die beiden Sitze zu bauen.
Das erste Material, welches ich dafür natürlich benutzen wollte war Kunststoff von Evergreen.
Der Sokel wurde aus 0.5mm diken Teilen zusammen geleimt. Dies kam aber gar nicht so richtig rüber. Irgendwie war es nicht das Richtige.
Ich weiss nicht war es einfach der Anblick das etwas nicht stimmte oder sonst was ??
Heute habe ich mich dann überwunden, mich einem anderen Material zu widmen.
Es war einfach in meinem Kopf, dass ich ein solches Flugzeug nicht aus Plastik bauen kann, also habe ich mich entschlossen im Hau und Bobby Balsaholz zu kaufen.
Wir haben in Netstal eigendlich ein ganz anschauliche Auswahl.
Platte von 1mm, 1.5mm, 2mm........ in den Massen 300 x 1000 mm
Stäbe in verschiedenen Dicken und Formen. Ich habe nicht gleich alles gekauft, aber so ein kleines Grundsortiment für etwa 30.- Fr ;)
Nun habe ich die einzelnen Formen mal nach meinen Plänen erstellt und es wirkt schon ganz anders.
Die Grundplatte und die Piloten- Beobachtersitz-Plattform sind nun einmal verleimt.
Ach ja der Leim. Dafür habe ich von Uhu eine Flasche Holzleim express gekauft. Bindet in ca 4 - 8 Minuten sauber ab.
Erste Erfahrungen mit Balsaholz:
- Plane bevor du schneidest
- Schneide mit der Faser und nicht dagegen.
- Fräsen ist erlaubt, aber mit nicht zu viel Druck, da sich das Material erwärmt.
- Leimen mit genügend Leim, da das Holz den Leim auch aufsaugt.
- Zusammenpressen des Materials mit Fingerspitzengefühl, da Holz im Gegensatz zu Plastik sich durch Druck bleibend verformen kann.
- Es gibt verschiedene Balsaholz Härten. Pass also auf, was du einkaufst und für was du es gebrauchen willst.
Hier nun die ersten Bilder der Farman HF 20
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Sieht schon mal gut aus, denke auch das da das Holz viel besser wirkt, bin schon gespannt wie es weiter geht.
Gruess Marcel
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Ach ja der Leim. Dafür habe ich von Uhu eine Flasche Holzleim express gekauft. Bindet in ca 4 - 8 Minuten sauber ab.
Probier es mal mit Sekundenkleber ;) Mit Holzleim bekommst du ja den Ewigen, und hält am Schluss dann noch nicht.
Ich ging sogar so weit dass ich ausgeschnittene Bauteile aus Balsaholz vor dem verkleben mit Sekundenkleber bestrich und dann noch verschliffen habe. Somit wird das Balsa schön hart und es zerfällt nicht entlang der Faserung.
Willst du die ganze Farman kosequent aus Balsaholz bauen? Wenn es nicht zwingend ist dann würde ich beim Rumpf mit Evergreenleisten arbeiten. Bei meiner Bleriot XI ist nur der "Cockpitboden" aus Balsaholz (hier im Bild noch eine bemalte Evergreen-Card). Der gesamte Rumpfaufbau ist aus 1x1mm Evergreen Leisten.
Platte von 1mm, 1.5mm, 2mm........ in den Massen 300 x 1000 mm
1.5 und 2mm wirst du wohl nicht gross brauchen, aber 0.6mm und 0.8mm Balsa ;)
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So ist es mir doch tatsächlich nach dem Begutachten von Thomas Bleriot gegangen. Ehrlich!
Den totalen Bastelfrust pur. Glaubt mir das ruhig, diesmal erzähle ich keinen Scheiss.
Dazu muss ich aber auch noch was sagen: selber schuld! ;D
Es war bei einem Höck im letzten Jahr als wir unsere Manöverkritik über Münchenstein 2010 und Ausblick auf 2011 machten. Dabei entschlossen René und ich den "Schweizer Luftwaffentisch 1/32" auszubauen. René sagte damals nur beiläufig dass eine Bleriot sicher auch ganz toll aussehen würde auf diesem Tisch...
Das momentane Ergebnis seht ihr hier. Das war der Stand der Dinge als ich die Bleriot am letzten Höck zeigte. Ich verzichtete auf einen Baubericht da ich nicht sicher war ob das Projekt wirklich etwas wird oder doch nach 2-3 Wochen im Mülleimer landet.
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Ich gebe zu, es ist schon eine Fleissarbeit. Vor allem bei der Verspannung bin ich an meine nervlichen Grenzen gestossen, und das ist mir echt noch nie passiert ::)
Wie René schon richtig erwähnte, das A und O ist die Vorbereitung. Ich kaufte mir ein Papiermodell der Bleriot in 1/33 und dachte dies einfach mit Evergreen und Balsa nachbauen zu können. Beim Rumpf ging das noch, aber schon bei den Flügeln stimmte nichts mehr. Ich stellte auch fest dass es mehrere Typen gab mit unterschiedlichen Bauteilen (z.B. gibt es mehrere Versionen vom Hecksporn und des Höhenruders - vom Fahrwerk spreche ich erst gar nicht) :)
Der Grossteil der Einzelteile habe ich auf Grund von Plänen, welche ich im Internet fand, erstellt. Ich kopierte die Bauteile mehrfach und klebte das bedruckte Papier auf 0.6mm Balsaholz. Das schnitt ich aus und erstellte so alle notwendigen Teile - als Beispiel hier die Flügelholmen und Streben.
Insgesamt habe ich etwa 6 Flügel erstellt bis ich die richtige Methode fand - sprich das Papier auf dem Holz kleben zu lassen. Das Holz reisst schnell an den Fasern entlang, so konnte das verhindert werden.
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Nach tagelanger Einzelteile-Produktion kann man dann die Teile eifach zusammenstecken. Wenn sie richtig ausgerichtet sind kann man diese mit einem tropfen Sekundenkleber miteinander fixieren.
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Der Rand am Flügel besteht dann wieder aus halbrunden Evergreenleisten.
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In den Flügeln sind auch zwei 0.6mm Karbon Rundstäbe eingebaut (die zwei schwarzen Stäbe im Flügel). Bei der Bleriot waren dies auch runde Stäbe/Stangen. Karbon hat den Vorteil das dieser sich fast nicht biegt. Somit konnte ich die Flügel besser versteifen - ob es notwendig war weis ich nicht, aber man kann ja nie sicher genug sein :)
Nach dem Zusammenkleben habe ich die Flügel mit ModelMaster Holz deckend bemalt und nach der Trocknung mit Umbra Ölfarbe noch bestrichen (Versuch einer Holzmaserung, hauptsächlich aber dass die Streben und Holmen dunkler wurden).
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Einfach genial, Thomas.
Ich wünscht ich wäre schon soweit
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Hallo Thomas - ich ernenne dich hiermit zum Spinner des Jahres - natürlich nur positiv gemeint.
Die Bleriot in Payerne hat ne ganz andere Heckflosse gehabt - achja - ich hoffe du stellst auch die "Fahrstellung" dar? - kann dir meine paar Bilder ca.20 gerne schicken wenn du sie gebrauchen kannst
gruss
günther
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1.5 und 2mm wirst du wohl nicht gross brauchen, aber 0.6mm und 0.8mm Balsa
habe gerade bei www.balsa.ch entsprechendes Material bestellt.
Wo hast du denn die Karbonstäbe her?
Da mein Flieger doch rund 43cm Spannweite haben wird, werde ich solche Stäbe auch verwenden.
Der Tip mit dem Sekundenkleber ist gut. Das einstreichen der fertig geschnittenen Bauteile mit Sekundenleim macht das Balsa hart und kann dann sehr gut mit entsprechendem Schleiffpapier noch bearbeitet werden.
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Wo hast du denn die Karbonstäbe her?
Da mein Flieger doch rund 43cm Spannweite haben wird, werde ich solche Stäbe auch verwenden.
Ciao René
Die Karbonstäbe holte ich im Hobbyshop Hässig in Wohlen (1m lange Stäbe). Es gibt auch welche bei Conrad, jedoch nur 50cm lang. HOPE-Modellbau hat auch welche: http://www.hopemodell.ch/zubehoer/_q_l_e_de-ch/_ss_e_405281714530/_mc_e_57/_ca_e_410/_sv_e_show/_cp_e_1/_lv_e_False/_gr_e_427/_fi_e_-1/__p.aspx (http://www.hopemodell.ch/zubehoer/_q_l_e_de-ch/_ss_e_405281714530/_mc_e_57/_ca_e_410/_sv_e_show/_cp_e_1/_lv_e_False/_gr_e_427/_fi_e_-1/__p.aspx)
Ich bin auch ein wenig erschrocken als ich mir ausrechnete wie gross die Häfeli DH-1 wird - kommt auch locker auf über 40cm Spannweite :o
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Hallo René
Hast du die Zeichnungen selber gemacht? Wenn ja mit welchem Programm war das?
Gruss Marco
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Hallo Marco
Nein die Ziechnungen sind nicht von mir. Ich habe sie im Netz gefunden.
Den Link habe ic in einem der ersten Post eingestellt.
Ich habe sie nur mit Visio weiter bearbeitet und vermessen
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Die Carbonstäbe konnte ich im Modellbauladen in Schmerikon besorgen.
Dort gibt es auch verschiedene Holzstärken und allerlei Zubehör, welches man auch für den Plastikmodellbau brauchen kann.
Leider geht es mit dem Bau momentan nicht so richtig vorwärts, da diese Woche die Abende leider immer wieder verplant waren.
Aber am Wochenende gehts weiter.
gestern habe ich noch ein Buch erhalten.
Leider ist es höchstens noch in einem Antiquariat erhältlich
(http://www.eusebio.ch/images/urech.GIF)
das Buch hat super Bilder drin und auch zu jedem Flugzeugtyp die entsprechenden gezeichneten Dreiseitenansichten
Werde es am nächsten Höck mitbringen.
Wusste gar nicht, das unsere Ju52 mit oberem und unterem MG Stand ausgerüstet waren :o :o
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Das hatte ich auch mal, seit dem verleihe ich nur noch selten Bücher, ward nimmer gesehen >:(
Vorallem hatt es viele Flugzeuge die auch nur als Einzelstücke vorhanden waren drin.
Gruess Marcel
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Dieses Teil konnte ich noch in der Bucht ergatern. Es gibt davon nur eine Auflage von 1974. Also sehr rahr und ausgezeichnet.
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Wer unter euch interessiert an diesem Buch, kann ich helfen mit nächster Link.
Der hat noch Examplare in verschiedene Qualität.
http://www.zvab.com/advancedSearch.do?title=%22Die+Flugzeuge+der+schweizerischen+Fliegertruppe+seit+1914%22&iref=suggest02 (http://www.zvab.com/advancedSearch.do?title=%22Die+Flugzeuge+der+schweizerischen+Fliegertruppe+seit+1914%22&iref=suggest02)
Übrigens wird es ein sehr schönes Modell, welche Große muss ich dabei Denken.
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Mal wieder ein Update vom Basteltisch
Ich habe auf die Informationen und Erkenntnisse von Thomas zurück gegriffen und die Verspannung des Cockpits der Farman gebaut.
Dies hat Heute Samstag, fast den ganzen Nachmittag und Abend gebraucht.
Aufgeben gibt es nicht, auch wenn die Verspannung meistens beim letzten Schloss reisst und man wieder von Vorne beginnen kann.
Zum Schluss habe ich aus 0.6mm Flugzeugsperrholz die Cockpitverschalung gemacht. Bei der Rundung empfielt es sich das Holz auf der Aussenseite mit warmem Wasser anzufeuchten.
Dadurch reisst es nicht und kann ohne Probleme auch enge Radien nehmen.
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Hey René
Die Cockpitschale ist dir jetzt aber wirklich super gelungen. Kompliment, sieht fantastisch aus! Pass aber auf, im Nachhinein ist die Bemalung solcher WW1 Modelle fast nicht mehr möglich ohne weitere Schäden zu riskieren. Ich hätte das Holzgestell zuerst bemalt und erst dann die Verspannung angebracht. Die Sperrholzplatte hätte ich vor dem montiere auch erst noch bemalt (sicher die Innenseite). Aber es kommt wirklich gut. Hast du das Metallgestänge am Bug mit Draht gemacht und verlötet? Was hast du da für Material genommen?
Macht Spass dir zuzusehen und es motiviert mich gleich wieder an meiner Bleriot weiter zu bauen :)
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Bei mir dauerte die ganze Verspannung etwas länger als nur ein Samstagnachmittag :) Zugegeben, wenn ich besser recherchiert und den Rumpfaufbau besser geplant hätte, hätte ich nicht wieder den halben Rumpf auseinander nehmen müssen. Ich habe also in die 1x1mm Evergreenleisten an den Verbindungen mit einem 0.3mm Bohrer Löcher gemacht (oben links und rechts eines, unten quer durch). Danach schnitt ich die vertikale Leiste ab und fädelte einen 0.25mm Draht ein - habe auf dem Bild so einen vorgebogenen Draht auf die Verbindung drauf gelegt. Danach drückte ich den Draht mit einer dünnen Zange einfach nach oben, eine leichte Wölbung des Drahtes ist aber immer noch geblieben.
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Die Verspannung machte ich dann wieder wie bei meiner Siemens Schuckert D.III (http://www.modellbaustammtisch.ch/forum/index.php?topic=580.75 (http://www.modellbaustammtisch.ch/forum/index.php?topic=580.75)).
Diese Arbeit war dann aber irgendwann mal nicht mehr so lustig, das hat echt Nerven gekostet. Als Krönung war am Schluss war der ganze Rumpf völlig verbogen. Ich merkte es zum Glück früh genug und habe die Verspannung nicht fix montiert, sondern immer noch genügend Draht gelassen um das Ganze wieder Richten zu können.
Jetzt muss man aber schon gestehen dass sich die Arbeit gelohnt hat. Als die Verspannung geschafft war wusste ich, dass die Bleriot doch nicht im Mülleimer landet ;)
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Den Hecksporn baute ich auch wieder aus Balsaholz und die schwarze Verbindungsstange aus einem 0.6mm Kohlefaserstab. Mit normalem Faden und Sekundenkleber befestigte ich den Sporn an der Stange, fertig.
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Sensationell wie viel Feinmotorik auch im Grobmotorikermassstab angewendet werden kann,
wenn man's kann!! ;D
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Ihr seid einfach verrückt, die sehen einfach super aus eure Modelle.
Gruess Marcel
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SUPER, die sehen so wahnsinnig echt aus, das man aufpassen muss das die nicht vom Tisch wegfliegen wenn die fertig sind.
Aber Spaß beiseite, in dieser Maßstab so was zu leisten ist Großartig.
Gruss Ernst
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Heute habe ich zum esten Mal zur Farbdose gegriffen.
Zuerst lakierte ich das ganze Cockpit in Dunkelbraun, dann wurde mit Lack versiegelt und anschliessend mit ModellMaster Holz schräge darüberlakiert.
Anschliessend ein leichtes Washing mit Dunkelbraun und Terpentin.
Nach dem Trocknen wurden alle Stahlteile in Stahlblau bemalt.
Leider kommt durch den Blitz die dunklere Farbe nicht so recht rüber.
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Anschliessend habe ich mich dem Seitenleitwerk gewidmet.
Eine Stahlstange mit 0.8mm Duchmesser hinten und eine Carbonstange mit 1mm Durchmesser vorne sind die Grundlage.
Dann sieben Spannten in genau 7mm Abstand zueinander aufgesteckt.
Die Nasenleisten sind aus 1x2mm Plastikstreiffen von Evergreen.
Hinten noch ein 0.4mm starker Draht für die Abrundungen am Heck.
dafür ging dann fast der ganze Nachmittag drauf.
Die beiden Stangen sind übringens absolut parallel. Leider kommt dies durch das Makroobjektiv nicht so richtig rüber :(
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Thomas ich staune ob deiner Gedult mit der Verspannung. Sensationell !!!
Auch die ganzen Spannschlösser sehen wirklich super aus.
Das Cockpitbug bei meiner Farman wurde aus 0.8mm Blumendraht gefertigt. Die einzelnen Streben sind nur mit Sekundenleim verklebt und halten tip top.
Da mir die Instrumentierung und die Steuerspannseile noch fehlen wird die untere und obere Abdeckung erst am Schluss reinkommen.
Nun geht es bald einmal ans Höhenleitwerk :o ::)
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Die letzten paar Tage war ich mit dem Höhenleitwerk und dem linken oberen Flügel beschäftigt.
Alles wurde diesmal aus Balsaholz gefertigt. Die einzelnen Spannten wurden einzeln ausgeschnitten und dann auf ein kurzes Stück Carbondraht gesteckt.
Alles zu einem Block zusammengeschoben wurden anschliessend die Spannten geschliffen und gefräst. Dies garantiert mir, dass sie alle wirklich passen und auch von der Dimension her stimmen.
Leider habe ich es wieder einmal versäumt davon Fotos zu machen ::) aber ich habe ja noch drei Flügel vor mir 8)
Die Spannweite beträgt nach Abschluss des Modells etwa 46 cm. Einfach damit man die Dimension in etwa sieht
Doch hier die Bilder des Flügels und des festen Teils des Höhenleitweks mit dem Seitenruder, welches ihr ja schon kennt.
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Leute,
bin Beeindruckt. Ihr baut
in einer anderen Dimension. Wenn
Ihr Euch so weiterentwickelt, geht
es nicht mehr lange und Ihr baut noch
einen funktionstüchtigen Motor ein. ;D
Weiter so, sieht klasse aus.
Gruss René
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Das ist ja schon fast wie früher mit meinen RC-Seglern. Hunderte von Rippen und Bespannung und dann der erste Flug.......
Den Flug könnt ihr euch ja zum Glück ersparen.
Nur weiter so..
Marco
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Hi René,
das ist gnadenloser Modellbau, den Du hier vorführst.
Erste Sahne !!!
Ist zwar weder meine Epoche noch mein Maßstab, ändert aber nix an der sehr schönen Arbeit.
Kompliment, da bleib ich auf jeden Fall dran.
Schöne Grüße aus Roth
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@ René, auch von meiner Seite, Hut ab, das ist Modellbau vom feinsten.
Das erinnert mich an eine Baustelle Nr.XYZ im Keller...
Do-X, 1/40, bis jetzt nur das, was auf dem Foto ist...
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Hey Guido, dass kommt mir doch bekannt vor. Sowass ähnliches liegt auch bei mir auf dem Tisch ;D
Heute habe ich den oberen Flügel gebaut.
Damit ihr mein Vorgehen versteht, habe ich es hier bildlich aufgezeichnet.
Bild 1
Die mit dem PC gezeichneten Rippen sind auf Papier gedrucht und auf eine 1mm dicke Balsahoözplatte aufgelebt.
Bild 2
Die einzelnen Spannten sind der länge nach geschnitten und die Löcher für die Carbonstäbe sind auch gebohrt.
Ich verwende hier einen 1.5mm und einen 1mm Carbonstab.
Bild 3
Die ausgeschnittenen Spanten sind auf zwei kurze Stäbe aufgesteckt.
Ich habe zuerst die Spanten in der Flügelmitte geschliffen und anschliessend immer so um die 8 Spanten dazu gesteckt und bearbeitet.
So habe ich immer die richtige Grösse erhalten und die Spanten sind im richtigen Verhältnis zuêinander.
Bild 4
Unterseite wird natürlich auch bearbeitet ;)
Bild 5 + 6
Nun habe ich alle Spanten auf die langen Carbonstäbe aufgesteckt und gemäss der Zeichnung einigermassen verteilt.
Die Mitteleren wurden zuerst verleimt.
Bild 7
Nasen- und Endleiste sind verleimt und der Flügen ist bereist jetzt schon sehr Formstabil
Bild 8
Ich habe mal den unteren Tragflügen dazu gelegt, um einen Grössenvergleich zu vermitteln.
Der obere Flügel wird doch 47.2 cm Spannweite haben.
An ihnm fehlen jetzt nur noch die Flügelendkanten.
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Da ist man eine Woche im Militär, denkt nichts böses, schaut wieder mal ins Forum rein und dann so was... :o
Bis jetz kann ich dir nur gratulieren René, echt fantastische Leistung. Ich denke jetzt verstehst du die Begriffe "Fleissarbeit" und "Fliessarbeit" :D
Ich kann dir am Freitag ein Workshop betreffend Stoffbespannung anbieten, eine Tragfläche der Bleriot habe ich noch nicht bespannt.
Gruss Thomas
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Da bin ich sofort dabei. Irgendwann muss ich ja mit dem Bespannen des Fliegers beginnnen.
Ich werde meine Baustelle sicherlich mitnehmen, damit wir das Ganze besprechen können.
Ich muss schon sagen, dass das Bauen aus dem Nichts mit Balsaholz mehr Spass macht als einfach zwei vorgerfertigte Plastikteile zusammen zu kleben.
Der Werkstoff Hoöz ist doch vielseitiger als die Plastikplatten, vorallem, da dieser Werkstoff "lebt".
Für die Motorengondeln der Hawkeye werde ich wohl auch auf balsa zurück greifen.
Aus dem Grunde werde ich mich Morgen mit Material eindecken. In Mosnang ist eine Schreinerei, welche sich auf Modellflug spezialisiert hat.
Siehe unter www.balsa.ch
Wenn du was brauchst so gib mir bitte Bescheid.
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Siehe unter www.balsa.ch
Wenn du was brauchst so gib mir bitte Bescheid.
Danke, bin genügend eingedeckt - sogar schon für die Häfeli DH-2 ;D
Ach ja, am Freitag bringe ich dir noch den Gnome Motor, die Interior Ätzteile und die Ätzteil-Speichen ;)
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Ich denke René geht es genau so wie mir - wir sind lieber am Bauen als am Baubericht schreiben :D
In der Zwischenzeit widmete ich mich den Sitzen. Am letzten Höck habt ihr ja die "Gartenstühle" gesehen ;D Nun, wenn man 10 Bilder von Bleriot's XI anschaut, so wird man 12 verschiedene Sitze sehen ::) Ich habe mich also für einen möglichen Sitz entschieden und die 13. Variante gebaut...
Wichtig an der ganzen Konstruktion war eigentlich nur dass die Stützbeine möglichst weit auseinander gehen, weil dazwischen die Steuerseile des Seitenruders geführt sind.
Das Lederpolster habe ich wieder aus White-Tac modeliert, welches am Schluss mit Sekundenkleber überstrichen wurde. Der Lederwulst an der Rückenlehne ist aus Elektronik-Draht, welchen ich längs aufgeschnitten habe und die Litzen entfernte.
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Am Beispiel des Höhenruders möchte ich euch meine Variante der Stoffbespannung zeigen.
Als Erstes wird die Skelett-Konstruktion mit Balsaholz, Karbonprofilen und Sekundenkleber zusammengebaut - das Höhenruder besteht aus 37 Einzelteilen. Die Grundlage dafür waren solche Konstruktionspläne welche man im Internet findet.
Ich habe alles mit Gunze Holz-Farbe bemalt und mit Umber Ölfarbe eine gewisse Holzstruktur gemacht.
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Nach dem Trocknen der Ölfarbe (kann locker mal eine Woche dauern) belegte ich die Bauteile mit einer doppelseitigen, transparenten Klebefolie. Diese fand ich bei Coop Bau und Hobby im Bastelbedarf. Nun wird die Schutzfolie von der Klebefolie entfernt - erst nur einseitig - und vorsichtig auf den Stoff gedrückt. Dann auf der zweiten Seite das selbe Vorgehen. Wichtig ist dass man den Stoff möglichst spannt.
Noch eine Bemerkung zum Stoff: hier muss man einfach probieren und testen was die Oberflächenbeschaffenheit und Transparenz betrifft. Wichtig ist dass der Stoff nicht gewaschen wird, da dieser eine Art Imprägnierung hat und darum noch nicht fuselt und beim Bearbeiten mit Sekundenkleber nicht den ganzen Kleber aufsaugt. Naja, genauer kann ich es nicht beschreiben, holt euch da Rat bei euren Frauen, Freundinnen und dem Schneider eures Vertrauens ;)
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Zum Schluss bestrich ich mit einem dicken Pinsel den Stoff noch mit Spannlack und klebte die Ränder mit Sekundenkleber fest. Der Spannlack glättet die vorhandenen kleinen Rümpfe und Unebenheiten im Stoff - kann man nicht verhindern. Zusätzlich werden die Poren im Stoff gefüllt, somit sollten die Bauteile mit der Airbrush weiter bearbeitet werden können ohne dass die Farbe vom Stoff aufgesogen wird und zerfliesst (hoffe ich).
Schön zu sehen ist wie die Skelettstruktur beim Stoff durchscheint.
Grüsse Thomas
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Super sieht das aus Thomas. Besten Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Marco
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Deine Mühe lohnt sich. Sieht einfach gut aus, wenn man die Struktur auch noch erkennt.
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Ich denke René geht es genau so wie mir - wir sind lieber am Bauen als am Baubericht schreiben :D
Da hast du recht. Meistens ist es sogar so, dass nach getaner Arbeit kein Foto vorhanden ist.
Derzeit sind bei meiner Farman die Flügel bespannt und versiegelt. Jetzt kommt die Farbe drauf.
Der Gnome Motor ist auf sieben Zylinder umgebaut. Hier muss nur noch die Halterung für die Motoraufnahme gebaut werden.
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Da hast du recht. Meistens ist es sogar so, dass nach getaner Arbeit kein Foto vorhanden ist.
Wieso? Der Fotoapparat liegt doch gleich neben der Pinzette!!
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Wieso? Der Fotoapparat liegt doch gleich neben der Pinzette!!
Hä ??? ??? den verstehe ich jetzt nicht ???
Neben der Pinzette liegt doch der Sekundenleim und nicht der Nasenspray. Oder doch umgekehrt ??? ;D
Muss allerdings noch sagen, dass ich Heute noch etwas beduselt vom gestigen Airbrusheinsatz bin.
Die Flügel meiner Farman haben gestern erstmals Farbe gesehen.
Ich rechne mal damit, dass ich diese Woche mit dem Aufbau des Fliegers beginnen kann, so dass am nächsten Wochenende die ersten Verspannungen gestzt werden können.
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Hallo René
Ich denke es liegt doch mehr am Himbeersirub den du allem beimischt ;) Ich wollte damit nur sagen das bei mir der Fotoaparat immer in Griffweite liegt, man weiss nie wann man etwas für die Nachwelt dokumentieren muss ;D
Marco
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Der Gnome Motor ist auf sieben Zylinder umgebaut.
Hey René, mach mal ein Foto davon. Ich bin noch ein wenig am Üben, aber ich verwende voraussichtlich einen Le Rhone 9 Zylinder als Basis, den Gnome möchte ich in die Nieuport 28 C einbauen.
Da hast du recht. Meistens ist es sogar so, dass nach getaner Arbeit kein Foto vorhanden ist.
Ich produziere zum Glück so viel Überschuss und Schrott dass ich locker einzelne Baufortschritte auf einem Foto dokumenieren kann ;D
Nun gut, hier die obere Motorenabdeckung Schritt für Schritt:
von links nach rechts
1. Grundform aus Balsaholz und Sekundenkleber mit Mehl verfestigt, das Ganze ein paar Mal gespachtelt und verschliffen
2. Rohling vom Tiefziehen
3. Rohling grob zurechtgeschnipselt
4. fertige Motorabdeckung mit Cockpitöffnung für Pilot und "Beifahrer"
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Zum Thema Löten verkneife ich mir jegliche Kommentare. Ich weiss dass dieses Gestänge nicht super aussieht, aber irgendwie hält es noch zusammen. Wenn ich daran denke dass Jonas ein Velo in 1/35 zusammengelötet hat komme ich mir vor wie ein kleiner Schuljunge ::)
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Hier die Motorenabdeckung und der Tragmast für die Flügel an ihrem späteren Standort. So langsam nimmt die Bleriot Formen an - und sie sieht immer noch gut aus ;)
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Die Tragflächen und Ruder sind beinahe fertig. Es gibt noch einige Korrekturen zu machen. Die Schweizer Hoheitszeichen sind gespritzt, das klappte auf dem Stoff recht gut. Die einzige Schwierigkeit bestand darin ein Klebeband zu finden welches genug stark haftet - mit Tamyia Tape klappte es dann. Auf der anderen Seite des Seitenruders (super formuliert, aber so versteht man es wenigstens :) ) kommt dann das Baselland Wappen mit dem Schriftzug "Langenbruck". Da werde ich selbst gedruckte Decals verwenden.
Gruss Thomas
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Hey Thomas.
Ich hätte Heute wirklich gerne noch ein paar Fotos gemacht.
Aber ich finde die ver.....te Kamera nicht ::) >:(
Mit dem Handy ist es nichts geworden.
Werde wohl morgen die Kamera aus der Firma mit nach Hause nehmen.
Sieht toll aus was du da zeigst.
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Hallo Thomas
Das wird ein sehr schönes Modell, spüre ich.
Wie gross ist der, in 1/72 muss das doch ein ganz schöner Winzling sein, oder?
Viel Erfolg weiter, ich bleib dabei.
Gruss Ernst
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Endlich wieder Bilder von der Farman HF20
Als erstes der Hauptflügel von Oben. Die Hoheitszeichen sind gebrusht.
Die Nr 21 trug die Hoheitszeichen als Konkarde wie auch Thomas' Bleriot.
Die zweite HF20 hatte die Hoheitszeichen als Flächandeckende rote Vierecke, wie ihr sie auf dem Versuchsflügel auf dem untersten Bild in der Bildmitte seht.
Auch das Seitenruder hat das Schweizerkreuz bekommen. Die grünliche Farbe kommt allerdings vom Bildbearbeitungsprogramm.
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Der Motor ist ein 80 PS starker Gnome mit sieben Zylindern.
Der Bausatz, welcher mir von Thomas beschafft wurde, umfasste aber Neun Zylinder und hatte 100 PS.
Somit musste er kastriert werden. :-\
Die Ventilstangen sind 0.3mm Blumendraht.
Die Halterung an der Kanzel wurde aus 0.5mm Plastiksheet gemacht.
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So das letzte Bild für Heute.
Die Cockpitkanzel mit Motor und Treibstofftank
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Das ist ganz grosses Kino was ihr Beiden da zeigt. Bitte verwöhnt uns immer mit weiteren Fotos die wir bewundern können.
Marco
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Absolut genial geworden René, kompliment. So wie es aussieht wirst du noch vor mir fertig werden :D
Gruss Thomas
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Hier noch ein Video eines Gnome Motors
http://www.youtube.com/watch?v=-UBAukXPD-0&feature=related
Coole Sache. Allerdins rotiert der Motor in die gleiche Richtung wie der Propeller. Das Drehmoment muss gewaltig sein.
Oder hier mal ein Blick in sein Inneres
http://www.youtube.com/watch?v=ku1NIcUmdj0&feature=related
Oder hier in der Detailansicht
http://www.youtube.com/watch?v=k-dlZZZqMbA&feature=related
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Danke für die Links René. Auf Grund dieser Vorlagen konnte ich den Motor - vor allem der hintere Teil mit Pumpen usw. - fertig stellen. Vor allem an der vorderen Motorenhalterung habe ich mir lange den Kopf zerbrochen wie ich diese machen soll. Schlussendlich habe ich alles aus einem Stück Plastiksheet rausgeschnitzt. Dabei leistete mein Punch & Die Set sehr gute Hilfe. Gespritzt wurden die Halterungen mit Gun Metal und der Motor mit Burnt Metal von ModelMaster (die Metallfarben).
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Hier sieht man die obere und die seitlichen Abdeckhauben mit den kleinen Benzintanks. Ich kann jetzt schon sagen dass die seitlichen Verkleidungen nochmals gemacht werden müssen da der Rumpf wegen dem Motor 1.5mm nach vorne rutscht...
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Dein Motor ist toll geworden.
Leider habe ich die Bilder im Internet erst nach dem Einbau gefunden, so muss ich jetzt das Ganze halt nachträglich hinein kübeln. :-\
Wie ist es denn bei deiner Bleriot? Verschwindet der Motor nicht einfach unter den Abdeckungen?
Waren die Zündkerzen bei deinem Motor schon dran oder hast du die selber eingebaut?
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Die Tanks sind fix angeklebt, ebenso die hintere Motorenhalterung. Der Motor wird nur angesteckt. Die vordere Motorenhalterung ist momentan ebenfalls nur angesteckt, wird aber noch fix befestigt.
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Hallo René
Ich habe ja den Oberursel 9 Zylinder-Motor als Basis genommen, da waren die Zündkerzen schon dran.
Bei diesem Bild sieht man die obere und seitliche Abdeckung. Der Motor ist also vorne und unten offen. Man kann auch gut erkennen dass die seitliche Abdeckung nun etwa 1.5mm zu kurz geraten ist. Verklebt ist noch nichts, alles nur drauf gelegt oder gesteckt. ;)
Gruss Thomas
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Unglaublich was ihr Zwei da baut!!
Super Sache, Hut ab :o :o
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Eure Modelle sind einfach super, die können ja kaum mehr übertroffen werden. Die wären doch was für den Wettbewerb in Münchenstein ;D
Gruess Marcel
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Leute,
einfach Genial.
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Erste Sahne, weiterhin fehlen mir die Worte, TOP.
Gruss Ernst
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Dieses Wochenende ist einmal das Innenleben der Kanzel an die Reihe gekommen
Verschiedene Instrumente und auch die entsprechenden Leitungen wurden eingebaut.
Auch der Gnome Motor wurde umgebaut und gesupert.
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Die Seitenruderpedale und der Steuerknüppel wurden eingebaut.
Der Benzintank ist nun auch mit dem Motor verbunden
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Auch ich konnte das Cockpit soweit fertig stellen - war ja nicht allzu schwierig mit nur einem Instrument, der Drehzahlsteuerung und einer Handpumpe ;D Der Motor ist ebenfalls fertig eingeklebt.
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Das Höhen- und Seitenruder wurde ebenfalls am Rumpfgestell befestigt. Die ganzen Steuerseile durch den Rumpf und die Verspannung hindurch zu fädeln war noch recht tricky, aber ich schaffte es ohne weitere Kollateralschäden zu verursachen ;D
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Wieder viel Spass bereitete mir das Löten des Steuergestänges für die Tragflächen ::) Nachdem ich mit dem Gaslöter das Ätzteil weggeschmolzen hatte blieb mir nichts anderes übrig als das ganze Teil zu scratchen. Naja, halb so schlimm... Dank dieser Übung befasste ich mich mehr mit den Originalbildern und ich denke die ganze Mechanik kommt der original Maschine nun näher.
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Zum Schluss noch ein Zückerchen: Speichenräder gescratcht ;)
Grüsse Thomas
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Einfach cool, freu mich jedes mal von neuem über eure neuen Fotos die ihr von euren Fliegenden Kisten reinstellt.
Gruess Marcel
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Woooooooooooooowwwwww...
Ich nehme mal an, dass du für die Räder auch Bestellungen entgegen nimmst.
4 Stück bitte mit Aussendurchmesser 15mm
Das Rad möchte ich inkl detailierter Herstellungsanleitung am Freitag sehen.
das ist nicht nur Genial, das ist schon abartig !!!
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Es ist einfach nur schön, deine Bilder anzuschauen. Das nenne ich Modellbau vom allerfeinsten :P :P :P :P
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Ein kleines Update:
Das Steuergestänge mit Verspannung und Steuerseile unter dem Rumpf ist fertig gestellt. Auf der linken Seite habe ich bereits die Stoffbespannung angebracht. Nebenbei übe ich am Fahrgestell herum - das wird wohl auch wieder einige Versuche brauchen bis die Gestänge 2x hergestellt sind... :)
Grüsse Thomas
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Sieht toll aus, Thomas
So lernen wir auch etwas über die Flugmechanik dieser Flieger.
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Ich weiss gar nicht mehr was ich dazu sagen soll einfach athemberaubend. Die Modelle im Fliegermuseum können sie gleich wegpacken wenn ihr mit euren auftaucht ;D
Gruess Marcel
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So langsam kann ich die fertig gestellten Einzelteile zusammenbauen. Die seitlichen Blechabdeckungen musste ich nochmals herstellen. Verklebt wird das Meiste mit Micro Metal Foil adhesive. Ich bestreiche die Teile vorsichtig mit dem transparenten Weissleim und lasse ihn antrocknen. Danach hat es schon eine sehr gute Klebekraft und verrutscht nicht mehr. Notfalls kann immer noch mit Sekundenkleber nachgeholfen werden.
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Nebenbei arbeitete ich an den Speichenräder und dem Fahrgestell weiter. Für den Pneu verwende ich ja Dichtungsringe vom Sanitärbedarf. Normalerweise kann man Gummi nicht anmalen, ich versuchte es trotzdem - und siehe da, die ModelMaster Farbe trocknete doch tatsächlich! Zu jener Zeit waren die Pneus noch aus Vollgummi oder Kautschuk. Auf meinen Originalfotos sehen die Räder der Bleriot von Oskar Bider fast schwarz aus, darum verwendete ich Gummifarbe für die Pneus - Kautschuk wäre eher weisslich-gräulich.
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Das Fahrgestell wurde fast ausschliesslich aus 0.8mm Blumendraht hergestellt. Auch wenn ich wieder zum Lötkolben gegriffen hatte, wurden die meissten Einzelteile mit Sekundenkleber befestigt ;)
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Ich konnte es natürlich nicht sein lassen und das Fahrgestell musste mal Probehalber an der Bleriot angebaut werden ;D Definitiv mache ich es aber erst nach der Montage der Flügel an. Leider muss ich feststellen dass so einiges am Modell verzogen ist, ich hoffe nicht wieder die ganze Kiste auseinander nehmen zu müssen um die Fehler zu korrigieren... ::)
Grüsse Thomas
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Sieht Super aus, so wie du da vorwärz machst wird wohl am nächsten Höck dein Bleriot fertig sein.
Gruess Marcel
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Die Halterungen für die Flügelverspannungen habe ich aus 0.3mm Alublech hergestellt. Dazu schnitt ich noch einen Schlitz in die Flügel und steckte diese einfach durch. Fixiert wurde das Ganze wieder mit Sekundenkleber.
Die kleinen Dinger sind nur 2mm breit und 4-5mm lang, da hatte meine Kamera leider ein wenig Mühe noch eine gute Makroaufnahme einzufangen :D
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Sieht Super aus, so wie du da vorwärz machst wird wohl am nächsten Höck dein Bleriot fertig sein.
Damit rechne ich auch ganz fest ;D
Die Flügel einigermassen gerade am Rumpf anzubringen war noch eine Übung für sich - aber ein weiterer Meilenstein ist erreicht! Die Tragflächen halten mit Sekundenkleber schon recht gut, trotzdem habe ich bereits ein paar Seile der oberen Verspannung angebracht.
Grüsse Thomas
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Sieht einfach genial aus !!!
bei mir geht es momentan nicht weiter, da ich die Hawk auf den nächsten Höck fertig stellen möchte.
Aber dann geht es wieder in die Vollen
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WOW Thomas...
o.w.W.
günther
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Ein kleiner Zwischenbericht: die Verspannung und die Steuerseile der Flügel sind fertig gestellt. Ebenfalls wurde bereits das Fahrwerk angebaut. Mit der Verspannung des Fahrwerkes habe ich auch bereits begonnen, da kommen teilweise nur sehr kurze Seile zum Einsatz.
Jetzt wo es langsam dem Ende zu geht fragt man sich bei solch einem Scratchbau immer wieder was eigentlich noch fehlt, und dann findet man immer wieder etwas - bei einem Plastikbausatz sieht man auf einen Blick welche Teile noch am Gussast sitzen und noch nicht verbaut wurden ;D
Grüsse Thomas
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Wow, einfach genial
das Problem mit dem "Was fehlt noch" kenn ich zu gut, liegt wohl daran das ich ja meist ausserhalb des normalen Bausatzes bastel
gruss
günther
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Der ist wirklich fabelhaft gelungen.
Ausser der Propeller soll da nicht viel sein was fehlt.
Bin gespannt wenn der fertig ist.
Gruss Ernst
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Ausser der Propeller soll da nicht viel sein was fehlt.
Hallo Ernst, danke für das Kompliment. Ich habe auch immer das Gefühl jetzt kann nicht mehr viel fehlen, dann bemerke ich immer wieder etwas ;) So zum Beispiel die Stossdämpfer/Federn vorne am Fahrwerk sowie die diagonalen Verstrebungsstangen. Nach meiner Hochrechnung fehlt jetzt aber wirklich nur noch der Propeller und das Basellandschaft-Wappen auf dem Seitenruder.
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Beim Kartonmodell der Bleriot XI liegt ein Propeller bei - oder besser gesagt die Anleitung zur Herstellung des Propellers. Wenigstens das kann ich von diesem Kartonbogen benötigen ::) Auf jeden Fall werde ich keinen Kartonpropeller an meine Bleriot anbringen, dieser muss natürlich auch aus Balsaholz sein. Als Erstes kopierte ich die Vorlage für den Propeller und klebte diese mit Papierleim auf 0.6mm Balsaholz. Dabei muss man auf die Richtung der Holzmaserierung achten. Nach dem Ausschneiden entfernte ich das Papier wieder vom Balsaholz.
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Nun färbte ich jede zweite Lage mit stark verdünntem Burnt Sienna von ModelMaster ein, so dass die Farbe auch ein wenig vom Holz aufgesogen wird. Nach dem Trocknen bestrich ich die Einzelteile mit Sekundenkleber, so werden die einzelnen Blätter schön hart und man kann die Oberfläche besser schleifen. Im Anschluss wird alles miteinander verklebt.
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Nun muss man den Propeller nur noch in Form feilen. Beim ersten Bild ist die rechte Seite schon fertig gefeilt, auf dem zweiten Bild ist alles fertig. Ich war selber ganz erstaunt wie einfach dies eigentlich ist, und das Ergebnis lässt sich auch sehen. Zum Schluss bestrich ich den Propeller nochmals mit Sekundenkleber und habe diesen dann glatt gefeilt. Leider hat das Balsaholz die Farbe nicht so gut aufgesogen, aber ich wollte den Propeller eh noch komplett einfärben.
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Mit dem Propeller wurde das allerletzte Bauteil meiner Bleriot XI fertig gestellt, jetzt fehlt nur noch das Decal am Seitenruder. Die Propellernabe ist ein Ätzteil aus dem Kartonmodellbausatz.
Grüsse Thomas
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Gratuliere, die Bleriot ist mega, so was sieht man nicht so schnell auf einer Ausstellung. Damit müsstest du eigentlich in Münchenstein am Wettbewerb teilnehmen.
Gruess Marcel
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Ich kann mich der Marcel nur anschliessen, der ist wirklich Klasse
Gruss Ernst
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Super Sache - im übrigen bist du nicht der einzige gestörte...
http://data4.primeportal.net/models/angelo_moneta/model_expo_verona_italy_2011/images/model_expo_verona_italy_2011_111_of_164.jpg
sieht flugfähig aus...
günther
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Hi Thomas
Herzliche Gratulation zu dem Modell! Auf das Teil kannst Du echt stolz sein, ganz grosses Kino!
Tschüss
Claudio
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Super, Thomas. Die Bleriot ist Super geworden !!
Jetzt kannst du dich bereits dem nächsten Doppeldecker widmen. Was wird es denn? Eine Haefeli DH-1 oder eine Fokker CV?
Bei mir geht es leider nur in kleinen Schritten weiter.
Obwohl ich praktisch jeden Abend 2-3 Stunde am Basteltisch noch sitze.
Die Tragflächen sind zusammengebaut und verspannt (Bild folgt noch)
Nun bin ich an den Rädern für das Fahrwerk.
Auch wenn Thomas und ich im Grobmotorikermassstab bauen, so ist es doch eine grausame Fummelei.
Ein Rad habe ich erst mal fertig.
Mit einer ganz anderen Methode als es Thomas gemacht hat, aber mir gefällt es auch 8) ;)
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Aber hallo... Das hätte ich jetzt aber nicht erwartet dass du plötzlich auch mit einem Speichenrad kommst - und das ganz ohne meine Hilfe ;D Sieht sehr schön aus, ich bin natürlich gespannt zu erfahren wie du deine Räder machst. Ich bin froh dass ich für die Bleriot XI nur zwei Räder herstellen musste, du darfst da gleich doppelt so lange daran rum fummeln ;)
Jetzt kannst du dich bereits dem nächsten Doppeldecker widmen. Was wird es denn? Eine Haefeli DH-1 oder eine Fokker CV?
Weder noch, obwohl mich die Häfeli DH-1 schon sehr reizt. Zuerst kommt jetzt aber die Albatros D.III OEFAG dran, nebenbei habe ich noch mit einer weiteren Morane D-3801 begonnen (als Motivationsspritze für zwischendurch) :D
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Aber hallo... Das hätte ich jetzt aber nicht erwartet dass du plötzlich auch mit einem Speichenrad kommst - und das ganz ohne meine Hilfe ;D Sieht sehr schön aus, ich bin natürlich gespannt zu erfahren wie du deine Räder machst. Ich bin froh dass ich für die Bleriot XI nur zwei Räder herstellen musste, du darfst da gleich doppelt so lange daran rum fummeln ;)
Ich hatte ja auch ein gutes Vorbild ;D
Das mit der Haefeli DH-1 hat ja noch Zeit, die Ausstellung ist ja erst im September ;)
Übrigens ist mein zweiter Hawk eingetroffen. Der Verkäufer in der Drogerie Müller fragte noch, ob ich nicht gleich mehrere bestellen wolle. Ich hätte ja sicher noch Kollegen, welche eine brauchen ;D
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Die letzten Tage kam ich nicht so vorwärts, aber das Seitenleitwerk - und somit die Bleriot XI - wurde fertig gestellt.
Beim Seitenruder spritzte ich zuerst die weisse Grundfläche des Baselland-Wappen auf den Stoff. Danach kamen die selbst hergestellten Decals, der "Langenbruck" Schriftzug und der Basellandschaft Stab. Decals auf diese rauhe Oberfläche zu kleben geht mehr schlecht als recht, mit Hilfe von Future (heisst jetzt Pledge oder ähnlich ;) ) klappte es einigermassen. Die Decals silvern natürlich bis zum "geht nicht mehr", auch trotz einer dicken Schicht Mattlack.
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Somit komme ich zum Abschluss von Oskar Bider's Bleriot XI 1/32. Weiter geht es bei mir nun mit der Albatros D.III, auf bald...
Grüsse Thomas
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Sehr schön geworden.
Das Bijou auf der ganzen Ausstellung !! und natürlich ein Bijou in der Vitrine.
Da bin ich schon etwas neidisch 8)
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Sehr schön geworden.
Das Bijou auf der ganzen Ausstellung !! und natürlich ein Bijou in der Vitrine.
Da bin ich schon etwas neidisch 8)
Wenn du willst kann ich dir einen Abguss von der Bleriot machen, ich tauche sie einfach in 1kg Silikon rein ;D
Warte nur bis du mit deiner Farman weiter bist, auch die wird fantastisch werden! Schmunzeln muss ich beim Gedanken dass wir an unserem Tisch in Münchenstein die besseren und schöneren Modelle ausstellen als am Wettbewerb teilnehmen werden... ;D
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Wieder mal ein Update von meiner Seite.
Die Farman steht auf eigenen Füssen, bzw. Rädern.
Aber es ist noch viel Arbeit zu tun ;)
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Das wird ein ganz schönes Modell, Klasse, ich freue mich schon auf das fertige Modell.
Gruss Ernst
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sieht gut aus, nehe an du wirst noch viele Spanndrähte zum verlegen haben. ;D
Das ist allein schon ein Grund für mich nie ein doppeldecker zu bauen ;)
Aber zum anschauen sind sie schon schön.
Gruess Marcel
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Hey René
Ein tolles Gefühl wenn man die vielen (in unzähligen Stunden hergestellten) Einzelteile endlich zusammen fügen kann - stimmts nicht? ;) Plötzlich geht es ganz schnell...
Wunderbar und gigantisch deine Farman HF-20!
Grüsse Thomas