Die Idee von fliegenden Panzern, welche hinter den feindlichen Linien landen, entstand in den späten 30er Jahren. Während etliche Nationen Interesse an dem Konzept zeigten, entwickelte einzig die Sowjetunion einen Prototyp.
Die Russen kombinierten dazu den T-60 Aufklärungspanzer mit Tragflügeln aus Holz und Stoffbezug. Beim T-60 wurde alles überflüssige Gewicht wie Kotflügel, Lampen, Werkzeuge entfernt. Beim einzigen Testflug 1942 – angeblich mit Kriegsgefangenen als Crash Test Dummies – kam der Gleiter dermassen stark ins Trudeln, dass die Transportleine gekappt werden musste. Scheins ist dem fliegenden Panzer die Landung gelungen.
Hätte die Sowjetunion damals stärker motorisierte Flugzeuge gehabt, wäre das Experiment vielleicht weiterverfolgt worden. Die Idee von luftlandefähigen Fahrzeugen hat jedenfalls überlebt, wie beispielsweise der M551 Sheridan oder der ASU 85 (Luftlande-Selbstfahrgeschütz 85)
