Nun kommt zum ersten Mal Farbe ins Spiel
Eine Besonderheit der Kingforce Churchills war die Staukiste am Heck des Turms. Diese ist rechteckig und nicht abgeflacht wie diejenige im Bausatz. Ich habe meine Lötkünste an diesem Teil ausprobiert und es ist einigermassen gelungen. Der grosse Vorteil ist, dass Beschädigungen angebracht werden können, ohne dass die ganze Kiste wieder auseinanderfällt. Die Dellen und Schrammen sind dann auch gewollt!
Weiter ging es mit dem Laufwerk. Da die Kette montiert werden muss bevor die Kettenabdeckungen angeklebt werden können, musste ich diese vorgängig bemalen und altern. Damit ich diese anschliessend gut abkleben kann, habe ich die Laufrollen auch bereits bemalt. Die Alterung fehlt hier allerdings noch.
Noch ein Wort zur Farbe. Wie ich schon früher in diesem Baubericht geschrieben hatte, wurden die für die Kingforce bestimmten Churchills in England mit Light Stone bemalt. Die Tarnung erhielten die Panzer erst in den Depot's in Ägypten. Gemäss DEM "Farbenpapst" für englische Tanks (Mike Starmer) wurden die Churchills mit einer dunklen rot-braunen Farbe getarnt. Nach einigem Suchen bin ich auf Hull-Red von Tamiya gestossen. Die Farbe passt meiner Meinung nach perfekt zur Beschreibung.
Bei den Ketten bin ich wie immer vorgegangen: Grundiert mit Schwarz, leichtes Washing mit Rost, mehrfach eingestaubt mit versch. Pigmenten, Laufflächen mit Dark Steel Pigmenten von AK trockengemalt.
Hier nun die nächsten Fotos.