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Albatros D.Va - WingnutWings 1/32

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ThomasZ:
Die Albatros D.Va hatte einen Mercedes D IIIa Motor mit 185 PS, was ihr eine Höchstgeschwindigkeit von 187km/h verschaffte. Bewaffnet war die D.Va – wie so zusagen alle Jagdflugzeuge der deutschen kaiserlichen Luftstreitkräfte – mit zwei MG 08/15, welche mit Hilfe eines Synchronisationsgetriebes zwischen den Propellerblätter hindurch schiessen konnten.

ThomasZ:
Da ich auf einen Baubericht verzichtet habe liefere ich hier noch ein paar Bilder nach. Zuerst aber ein paar Worte zum Modell: Der Bausatz von WingnutWings ist einfach fantastisch. Eine perfekte Passgenauigkeit, gepaart mit einer sehr ansprechenden Detaillierung zaubert jedem Modellbauer ein Lächeln ins Gesicht  ;) Zugegeben, mit der Verspannung welche man jedem Modellbauer selber überlassen hat, ist der Bausatz sicher nichts für absolute Anfänger.

Die Holzdarstellung versuchte ich dieses Mal mit den Decals von HGW. Das Holzmuster ist sehr schön, nur war ich mit der Verarbeitung der Decals sehr am kämpfen. Trotz Empfehlung war der Erfolg mit Micro Set und Sol sehr bescheiden.

ThomasZ:
Am Mercedes D IIIa Motor musste nicht sehr viel verändert werden. Ich entschied mich schon früh den Motor unter der Haube zu verstecken, deshalb habe ich nur das Nötigste daran geändert, so zum Beispiel die Zündkerzen mit der entsprechenden Verkabelung. Der Propeller schnitzte ich wieder selber aus einem Stück Sperrholz

ThomasZ:
Das Aufwändigste am Cockpit war sicher die Verkabelung mit den Steuerseilen. Dem eher nackten Sitz spendierte ich noch ein Lederkissen, welches aus Plastiksheets verklebt und gescratcht wurde. Die Gurten sind wieder von Radubstore obwohl im Bausatz sogar Ätzteile dafür enthalten wären.

ThomasZ:
Die Lozenge-Decals für die Flügel sind von WingnutWings selber, jedoch in diesem Bausatz nicht enthalten. Diese Decals lassen sich mit Micro Set und Sol aber sehr gut verarbeiten. Für die Abdeckbänder gibt es noch einen separaten Decalsatz mit verschiedenen Farben. Die Rumpfbänder und Hoheitszeichen habe ich abgeklebt und mit der Airbrush gespritzt. Einzig für die Kennnummerierung am hinteren Rumpf stellte ich ein Decal mit transparentem Papier selber her. Leider stellte sich heraus dass dieses Papier im Verhältnis sehr dick ist und sich nun die Ränder abzeichnen, was je nach Lichteinfall sehr hässlich aussieht.

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