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Bauberichte => Land => Thema gestartet von: Günther am 07. November 2009, 18:26:48
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Soderle
Da ja wieder ein Modell vollendet ist starte ich doch mal mit einer neuen Baustelle
Den M4 Sherman Ambutank II
Ein Medevac Umbau auf Sherman Basis
gruss
günther
(Bild entfernt aufgrund von Urheberechtlichen Unklarheiten...)
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Als Basis dient dafür der Dragon Sherman M51 fälschlicher Weise als ISherman bezeichnet.
http://www.missing-lynx.com/reviews/modern/dragon3539reviewcs_1.html
Der Umbausatz ist von Legend, bin da glaub schon Stammkunde, ist aus Resin und ...
http://www.modellbaustammtisch.ch/forum/index.php?topic=104.0
gruss
günther
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Aha der nächste Israeli, was denn sonnst ;D
Werde natürlich regelmässig reinschauen, wird sicher wieder intressant.
Gruss Marcel
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ook is n IDF Ding - also scratch ich das a wenga
Amis hattens nich ( es geht um die Befestigungnen links uund rechts vom Zylinder)
http://data3.primeportal.net/tanks/dmitry_kiyatkin/m4a3e8/images/m4a3e8_015_of_109.jpg
der Ambutank II aber schon... bin ja froh das ich einen Russen gefunden hab der ca. 90 Bilder davon geschossen hat
gruss
günther
P.S. der M50 hatte diese Zusatzfixierung wohl nicht der M51 aber schon (wenigstens auf den Bildern die ich gefunden habe)
P.P.S der Aufbau ist übrigens nicht soooo etwas spezielles - es wurde auch für die m50 Panzerhaubitzen verwendet - wobei ich nicht genau weis welcher umbau zuerst kam - erst haubitze dann MEDEVAC oder umgekehrt...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Tomat-155mm-batey-haosef.jpg
(Bild entfernt aufgrund von Urheberechtlichen Unklarheiten...)
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@Marcel: Vom Aufwand her erschien mehr der Ambutank als einfachstes Modell - zur Wahl stand der Olifant SADF der AAVP EAAK US-Marines der MM923 mit M198 US-Army und der Cat D7 - US-Pioniere Vietnam, alles keine Israelis - aber wohl aufwendiger - mal sehn wie es weiter geht...
gruss
günther
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So hab nochmal Literatur gewälzt - es gab also M50 mit dem HVSS Laufwerk der Umbau erfolgte in Israel aus gebrauchten Fahrwerken aus Shermans von ganz Europa Der Hauptunterschied zu M51 war die Bewaffnung - doch das nur am Rande
Laut Verlinden ist zuerst der AmbutankII entstanden und daraus wurde dann die Selbstfahrlafette entwickelt mit umgeladener Französischer 155mm Kanone...
So doch nun weiter mit dem Modellchen
gruss
günther
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Sag bloss, dass die Ersatzketten angegossen sind.
Iiiiih :o :-\
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Salü
Werde mit dem Sherman an einem Wettbewerb mitmachen - daher vorerst keine in progress Bilder mehr - werde diese dann ende November wieder einstellen...
gruss
günther
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@Günther
Na dann viel Glück und gutes Gelingen!!!
Tschüss
Claudio
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@Claudio
wird schon schiefgehen, hab ja Zeit bis 30.11. :)
gruss
günther
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Gib uns Bescheid wo es statt findet, damit wir dich als deine Fan's unterstützen können;-)
Gruss Marcel
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hab ja Zeit bis 30.11.
Autsch! in dieser Zeit käme ich gerade mal dazu, die Schachtel zu öffnen ;D
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Bist du jetzt auch unter die schnellbauer gegangen? Bin schon auf das Resultat gespannt.
Gruss Marcel
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Ähh mit "Nachtschicht geschoben" meinte ich auf Arbeit - nicht am Schreibtisch :) Hab ja so nen schönen Dreischichtjob mit fast täglich wechselnden Dienstplan mittlerweile
Zum Thema schnell - sind ja nicht viele Teile :)
gruss
günther
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So hab nun eine Sperre bis zur Preisverleihung - also ca. 15.12.
sorry
günther
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Platz 8 von 12
Wertung Note Bemerkungen
Modell 3,8 Umfangreiche Nacharbeit der Bausätze.
Sauberer Bau mit feinen Details. Staubauftrag wirkt aufgebracht und zu scharf abgegrenzt.
Kette scheint zu lang zu sein - läuft in großen Bögen um Leit- und Treibrad - das verdirbt den ganzen guten Eindruck.
Baubericht 4,8 Der Baubericht in Form eines 'Tagebuches' ist mal eine interessante Alternative. Zumal er noch mit schönen Photos komplettiert wurde.
Leider etwas ungenaue Beschreibung wie knifflige Sachen gelöst wurden
Nuja Dabei sein ist alles, oder?
Immerhin hab ich einen Lospreis gewonnen :) nen LAV 150
gruss
günther
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Nun mal der Baubericht
1.Tag
Wie fast immer bei einem Panzer geht es mit den Laufrollen los. Schritt 1 von Dragon Kit. Besonders vorsichtig muss man bei den Bauteilen Q13 und Q14 sein, da dort die Bauanleitung nicht stimmt (Sie kommen in das mittlere Loch und nicht in das Untere). ein weiteres Problem ist der Zusammenbau der Laufwerkspaare. Man sollte gleichzeitig 4 Teile zusammenhalten, kleben dazu noch eine Messingröhre und zwei Federn zusammenstecken... und das mit nur zwei Händen! Die Federn waren so stark, das ich sie halbiert habe, und die Teile Q8/9 und Q10/11 mit der Messingröhre wurden erst nachträglich montiert, was recht gut ging.
Vom Legend Umbausatz wurde der Aufbau (Teil 1) von Angüssen befreit und die Fehlstellen an den beiden Seiten ausgebessert. Dazu wurden die betreffenden Teilstücke ausgesägt, das überschüssige Resin entfernt und wieder zusammengeklebt.
...to be continued...
günther
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2. Tag
Dragon Schritt 2 der Unterbau und damit schon wieder fast der letzte Schritt für den Dragonbausatz. Die Passprobe mit dem Resin Oberteil zeigt das noch etwas die Ränder am Teil X abgefeilt werden müssen, passt. Die Laufrollen sowie der Unterbau von Dragon bekommen nun Farbe. Weiter geht es mit dem Legend Umbausatz – es kommen die Motorgratlings und schon einige Anbauteile, wie die CPU, einige Werkzeuge, Dachluken... gefolgt von der Rückwand. Diese muss etwas bearbeitet werden, da sie rechts und links ca. 0,3mm zu kurz ist, auch stimmt der obere Absschluss nicht genau – also wird mit Plastikplatten ausgebessert und verspachtelt. Damit die seitlichen Türscharniere nicht mitten in der Tür liegen werden sie abgesägt, um später neu am Rand platziert zu werden.
to be continued
günther
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3. und 4. Tag
Der grosse Tag steht an Oberteil und Unterteil werden vereint, und siehe da vorne passt es fast perfekt nur hinten klafft ein recht grosses Loch, das alleine mit dem Resinteil Nummer 3 nicht zu füllen ist (In der Anleitung ist der Hinweis das es zum perfekten Verschluss Plastikplatten braucht).
Die Laufrollen bekommen ihre letzten Details (zusätzliche Schutzplatten an den Bauteilen Q14) und werden fertig bemalt. Die Front wird aufgebaut und mit den Kotflügeln versehen, leicht modifizierte Lampengrundgestelle werden angebracht und das recht verzogene und zu kleine Resinbauteil 37 durch Plastik ersetzt.
Am Heck wird die Abschlussplatte I 13 noch eingebaut und dann die seitlichen und die obere Lücke zum Resinoberteil durch Plastikplatten verschlossen. Nun noch spachteln damit die Übergänge schön werden und warten bis alles gut trocken ist.
Parallel dazu entstehen die Ketten, dazu muss pro Seite 79
mal das Mittelstück auf die Vinylkette geklebt werden, fummelig aber es sieht schön aus...
to be continued
günther
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Tag 5
Es geht wieder ans bemalen, damit die ganzen Details schon mal eine Farbgrundlage haben. Vorher aber – der Spass schlecht hin, das Kennzeichen aus Ätzteilen aufkleben, die Zahlen sind einzeln... Die fertig bemalten Laufrollen bekommen nun die zweite Farbe- schwarz auf die Gummirollen, nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung, aber es muss sein...
to be continued
günther
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Tag 6:
Der Kampf mit den Ätzteilen erster Teil. War ich bisher doch recht angetan von dem Conversion Set von Legend, ist mit heute alles anders. Die Lichter vorne standen auf dem Programm und zwar mit ihren Drahtbügel Schutz. Zuerst konnte man beim besten Willen nichts auf der Anleitung erkennen, welche Teile wie wohin kommen, also alles anhand von Vorbildfotos versucht zu basteln, doch die Teile sind zu gross, die Verstrebungen zu Flach, die Knickkanten darf man alle erraten – somit verbracht ich eine geschlagene Stunde mit einer Lampenhalterung – immerhin ging es bei der zweiten etwas schneller. Die Ätzteile wurden zerschnitten gekürzt, Seitenteile ergänzt und neu angepasst.... Das gleiche Spiel ging dann weiter bei den Schleppseil Halterungen, Überdimensionierte Ätzteile wenig bis gar keine Anhaltspunkte für den Zusammenbau... Somit wurden nur zwei Seiten Front und linke Seite detailliert und das Motordeck verfeinert.
Das Motordeck ist mit der einzige Ort, wo die sonstige Detailverliebtheit nicht passiert ist, es wurden also viele Kleinigkeiten mit Draht, Bastelresten und Plastik ergänzt. Schön war auch die Bezeichnung der verschiedenen Tankdeckel mit dünnem Draht – alles nicht hundert pro exakt, aber beim Original wurde das ja mittels Schweissnaht per Hand aufgebracht... Es fehlt ein Lüftergitter rechts vor dem Aufbau, das ich aber nicht mehr nachrüsten wollte – wer es nicht genau weiss, dem fällt es auch nicht wirklich auf – sonst ist alles an Ösen und Bolzen exakt nach Vorbild – allerdings muss noch dazu gesagt werden, das das Vorbild ein Museumsfahrzeug in Latrun ist bzw. bei Verlinden, Fahrzeuge auf dem Schrotplatz.... Mehr als ein Bild (schwarz-weiss) aus der Dienstzeit hab ich nicht gefunden.
to be continued...
günther
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Tag 7:
Am siebten Tage sollst du ruhn – hmm weit gefehlt, das Heck das Aufbaudach und die rechte Seite stehen an. Etwas Bammel hatte ich ja vor den Rücklichtern, doch siehe da die Ätzteile passen perfekt, die Lampen liegen im übrigen nicht bei und wurden aus dem Dragonbausatz übernommen, ebenso die Schutzgitter für die Peris an den Lucken, da die Ätzteile nicht zu überzeugen wussten. Abschliessende Runde mit den Ätzteilen und schon ist der Ambutank lackierfertig. Was noch fehlt kommt nach dem lackieren, v.a. viele kleine Ketten um die Bolzen zu sichern.
Für das „Blaulicht“ (ist ja Rot) wurde ein Stück eines Klarsichtteilspritzlings in die Dremel Bohrmaschine eingespannt und die Runde Form mittels Feile und Schleifpapier „gedreht“ anschliessend erfolgte eine Lackierung mit Klarrot.
to be continued...
günther
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Tag 8/9:
Die Kette ist mittlerweile schwarz geworden und erhält nun eine Detailbemalung in Eisenfarbe. Das restliche Fahrzeug hat nun seine Grundfarbe erhalten und wird nun gänzlich zusammengebaut, sprich das Laufwerk wird montiert und die Nebelwerfer und letzten Kleinteile kommen an das Fahrzeug. Es werden noch diverse Ätzteile von Dragon verwendet, für die Kanisterhalterung und Spanngurte. Dann wurden aus meiner Kleinteilekiste noch einige Gepäckstücke (Tragen, Rucksäcke,...) lackiert und angeklebt. Somit ist der Bau im Grunde fertig, es folgt nun die Alterung. Als kleine Anmerkung zu den Ketten für die Bolzen – ich verwende dazu Perlendrähte aus dem Bastelbedarf, sie sind dreifach verzwirbelt und passen von der grösse her sehr schön.
günther
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so das Endrersultat sieht man ja in der Gallerie
http://www.modellbaustammtisch.ch/forum/index.php?topic=273.0
gruss
günther
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Sieht echt super aus. Dieses Teil würde ich auch gerne in meiner Sammlung haben.
Gruss Marco
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Soll ich dir einen mit bestellen? Ich order ihn ja nochmal - zwecks M50 Haubitze...
gruss
günther
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Danke Günther für dein Angebot, aber ich werde vorerst mal abwarten.
Gruss Marco